VS Schlins - Ein Nachmittag bei der Feuerwehr

Roman Dörn führte uns in die Funkzentrale. Wir durften abwechselnd mit dem Funkgerät hinausgehen und in die Zentrale funken. Außerdem besprachen wir mit ihm, wie wir bei einem Brand den Notruf richtig verständigen müssten.
Anschließend betraten diejenigen, die sich trauten, einen Raum, der mit künstlichem Rauch gefüllt war. Vor lauter Rauch konnte man nichts mehr sehen. Es stank, und der Rauch quoll sogar durch die Türen.
In der Umkleidekabine durften wir Jacke, Helm, Handschuhe und Stiefel anprobieren. Ganz schön schwer, so eine feuerfeste Jacke! Eine Sauerstoffflasche hielten wir im Geräteraum in den Händen und merkten, wie viel so eine wiegt. Die „Feuerwehrbadewanne“, wie Emanuel sie nannte, ist in Wirklichkeit eine Schlauchwaschrutsche, in der die Schläuche immer sauber gemacht werden, bevor sie zum Trocknen in den Schlauchturm gehängt werden.
Herwig Bertel machte mit uns eine Rundfahrt im LFB-Feuerwehrauto. Drinnen konnten wir auch einige Ausrüstungsgegenstände bestaunen.
Hugo Dörn erklärte uns das TLFA, in dem sich ein 2000l-Tank befindet. Zum Schluss kam noch etwas Tolles: Wir durften mit einer hammermäßigen „Wasserpistole schießen“.
Zum Schluss bekamen wir noch Limonade. Dann ging es unter Stöhnen wieder zurück zur Schule – wir wären viel lieber noch im Feuerwehrhaus geblieben!
Wer weiß, vielleicht werden wir mit 12 Jahren als Jugendfeuerwehr diejenigen sein, die den Schülern das Feuerwehrhaus zeigen! Herzlichen Dank für diesen erlebnisreichen Nachmittag sagen Teresa Huter und Felix Strick im Namen der 3a + 3b.