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ÖVP-Martinz kritisierte Gusenbauers Konsensvorschlag

Kärnten - Als „irritierend und befremdlich“ hat der Kärntner ÖVP-Obmann Josef Martinz den neuen Vorschlag zur Lösung der Ortstafelfrage von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (S) bezeichnet.

Der Kompromissvorschlag, der nächste Woche präsentiert werden soll, sieht 162 zweisprachige Ortstafeln für Südkärnten vor.

„Hier wird der Kärntner Bevölkerung über die Medien ein Vorschlag ausgerichtet, ohne dass die Menschen oder die Parteien informiert wurden. In Kärnten liegt bis jetzt nichts auf dem Tisch“, kritisierte Martinz und forderte „einen Runden Tisch für einen Partei übergreifenden Konsens“. Ziel in der Ortstafelfrage müsse eine Lösung auf Basis einer breiten Mehrheitsbildung in Kärnten sein, erklärte der Landesparteiobmann.

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