Man habe die Causa den Anwälten übergeben, um entsprechende rechtliche Schritte einzuleiten, so Sprecher Oliver-John Perry zur “Wiener Zeitung”. “Der Life Ball verzeichnete seit seinem Bestehen einen Reingewinn von knapp 11,8 Millionen Euro, wovon insgesamt 10,5 Millionen in nationale und internationale Aids-Projekte flossen und fast 630.000 Euro in der Kriegskasse gebunkert sind”, zitierte das Blatt die deutsche Wochenzeitung.
“Wo sich der Differenzbetrag, immerhin 670.000 Euro, befindet, darüber weiß wahrscheinlich nur Gery Keszler selbst Bescheid, da er als Einziger von Anfang an durchgehend im Vereinsvorstand vertreten ist.” Seitens des Life Balls zeigte man sich “sehr betroffen über die persönlichen Angriffe auf Gery Keszler, die jeder Grundlage entbehren”.