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Vorschau auf díe 33.Runde der Red Zac-Liga

Vorschau auf die Spiele der Red Zac Erste Liga (33. Runde) am Freitag:

FC Kärnten – SC/ESV Parndorf
Eigentlich hätte dieses Spiel ein richtiges Finale um einen Platz über dem ominösen Strich werden können. Doch sportlich stehen nach der letzten Woche die Absteiger mit Bad Aussee, FC Kärnten und SC/ESV Parndorf fest. Dennoch will der Präsident der am elften Tabellenrang liegenden Kärntner das Heimspiel gegen die Burgenländer gewinnen. Josef Steindorfer: “Wir wollen in der letzten Runde mit einem Heimsieg über Parndorf auf den zehnten Platz vorrücken. Vielleicht reicht das zum Klassenerhalt, sollte ein anderer Aufsteiger (St. Pölten, Anm.) keine Lizenz bekommen. Natürlich müssen wir in den nächsten Tagen alles tun, um selbst das Lizenzierungsverfahren positiv abzuschließen.” Schmerzlich für den FC ist das Fehlen von Spieler-Trainer Nenad Bjelica, der nach der 13. Gelben Karte gesperrt ist.

Austria Lustenau – SV Bad Aussee
Für die Lustenauer Austria geht es gegen die bereits fix abgestiegenen Ausseer noch darum, die Nummer 1 in Lustenau zu werden. Dazu muss man im Fernduell gegen Stadtrivalen FC Lustenau zumindest punkten. Wenn der FC in Leoben nicht verliert, braucht man sogar einen Sieg, um den Konkurrenten zu überholen. Bei einem Auswärtssieg des FC Lustenau in der Steiermark bleibt die Austria selbst bei einem eigenen Sieg nur die zweite Geige in Lustenau. Die Bad Ausseer sind komplett, die Vorarlberger müssen mit den gesperrrten Sobovka und Kampel zwei wichtige Spieler vorgeben.

DSV Leoben – FC Lustenau
Der DSV Leoben will sich nach dem geschafften Klassenerhalt mit einer guten Leistung von seinen Fans in die Sommerpause verabschieden. In den bisherigen Saisonduellen gab es jeweils einen 2:1-Sieg für die Heimmannschaft. Die jungen Löwen von FC Lustenau-Trainer Eric Orie haben in der letzten Runde den Lokalrivalen Austria Lustenau überholt und liegen nun einen Punkt vor der Kleer-Elf. Mit einem weiteren Sieg in Leoben will Eric Orie auch nach der letzten Runde Nummer 1 in Lustenau bleiben und der durchaus guten Saison das Sahnehäubchen aufsetzen. Auch Stürmer René Gartler wird sich besonders ins Zeug legen; er kämpft noch um die Torjägerkrone in der Red Zac Liga.

ASK Schwadorf – SV Kapfenberg
Für die Schwadorfer geht es eigentlich nicht mehr um viel. Der Verbleib in der Red Zac-Liga wurde in der vergangenen Runde trotz Niederlage in Lustenau fixiert. Dennoch will die Peischl-Elf den neuen Meister bezwingen, weil man die tolle Heimserie prolongieren möchte. Der ASK ist seit acht Spielen auf eigener Anlage ungeschlagen; in sieben Partien davon konnte man sogar gewinnen. Die Trenkwalder-Truppe muss aber den gesperrten Thomas Reitprecht vorgeben. Bei den Kapfenbergern wird man sehen, wie sich die ausgiebigen Meisterfeiern auf das Team ausgewirkt haben. Positiver Motivationsschub zusätzlich zum Meistertitel: Michael Liendl wurde zum Spieler der Saison und Thomas Schönberger zum Youngstar des Monats April gewählt.

FC Gratkorn – Red Bull Juniors
Die Red Bull Juniors haben als Aufsteiger aus der Regionalliga West mit dem angestrebten Platz im Mittelfeld das Saisonziel erreicht. Am kommenden Freitag wartet der GC Pax Gratkorn als letzter Gegner der Saison auf die Mannschaft von Trainer Lars Söndergaard, der letztmals als Trainer der Juniors auf der Bank sitzen wird. In Taxham liefen die Vorbereitungen auf das letzte Spiel programmgemäß – mit einer Ausnahme: Niko Kovac nimmt gleichsam als Gast am Training teil, um sich dieser Tage schon in Salzburg auf das Trainingslager seiner Nationalmannschaft vorzubereiten.
Gratkorn gegen Juniors ist auch das Duell der beiden Kunstrasenteams der Liga. Die Gratkorner wollen mit einem Sieg den bereits erreichten größten Erfolg der Vereinsgeschichte, den Vizemeistertitel in der Red Zac Liga, krönen. Die Jungbullen aus Salzurg haben aber die bisherigen Saisonduelle für sich entscheiden können.

SC Schwanenstadt – Austria Amateure
Im Duell 6. gegen 5. kann man den SC Schwanenstadt das letzte Mal in der Red Zac Liga bewundern. Die Schwanenstädter haben bekanntlich ihre Lizenz an Frank Stronach verkauft, der mit dem Retortenprodukt FC Magna nächstes Jahr für Stimmung in der Red Zac-Liga sorgen will. Der SC wird dann als Amateurverein in der untersten oberösterreichischen Liga von vorne beginnen. Auch bei den Austria Amateuren stehen die Zeichen auf Veränderung. Der Verjüngungskurs von Trainer Thommy Janeschitz wird fortgesetzt. Eric Hummel, Christoph Pomper, Gerd Wimmer und Harald Suchard werden die Amateure verlassen. So gesehen werden sich sowohl die Schwanenstädter als auch viele Austria-Akteure noch einmal in der Red Zac beweisen wollen. Austria Amateures Harald Unverdorben darf dies nicht; er ist nach seiner Gelb-Roten im letzten Spiel am Freitag gesperrt.

Sportal/Martin Merkl
Mehr Infos zum diesem Thema auch unter www.sportal.at

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