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Vorderländer Feuerwehren probten den Ernstfall

Die Vorderländer Feuerwehren hatten bei der Übung in Klaus alle Hände voll zu tun.
Die Vorderländer Feuerwehren hatten bei der Übung in Klaus alle Hände voll zu tun. ©Helmut Welte
Teilnehmer: Feuerwehren Götzis, Fraxern, Klaus, Mäder, Röthis, Sulz, Viktorsberg, Weiler
Kreisuebung Klaus


Explosion bei Abbrucharbeiten löste Katastrophe aus

Eine bei den Abbrucharbeiten der Mittelschulturnhalle im Kellergeschoss entstandene  Explosion löste einen Vollbrand und damit eine mittlere Katastrophe aus.

Der baldige Abbruch der alten Mittelschulturnhalle in Klaus ließ eine Übung unter sehr realistischen Bedingungen zu.
Neben der Brandbekämpfung gab es vor allem in Sachen Personensuche- und Rettung vieles zu tun.
Den an der Übung teilnehmenden rund 150 Feuerwehrleuten, der Rettungsabteilung Hohenems mit Notarzt und der Polizei wurde wirklich alles abverlangt.

Sirenen heulten, Blaulicht blitzte
Durch Sirenen und gleichzeitige stille Alarmierung wurden die Feuerwehren Klaus und Weiler zum Brandobjekt gerufen. Was die schnell am Übungsobjekt eintreffenden Einsatzkräfte vorfanden, war eine mittlere  Katastrophe.
Durch die Explosion im Keller war das ganze Gebäude in Brand geraten, zahlreiche Personen verletzt und vermisst.
Sofort wurde mit der Personensuche und Bergung, bei gleichzeitiger Brandbekämpfung, begonnen. Parallel dazu wurden sämtliche Wehren des Löschkreises 45 Vorderland und die Rettungsabteilung Hohenems mit Notarzt alarmiert,  die kurze Zeit später am Übungsobjekt eintrafen.

Explosionen und starke Rauchentwicklung
Ständig auftauchende neue Brandherde, verbunden mit  kleineren Explosionen und starker Rauchentwicklung erschwerte die Arbeit der Einsatzkräfte, die während der über eine Stunde dauernden Übung alle Hände voll zu tun hatten. So mussten nicht weniger als 24 verletzte Personen geborgen, versorgt und in die Krankenhäuser abtransportiert werden. Auffallend dabei auch die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz.

Zufrieden mit dem Ablauf der Übung waren neben Bezirksvertreter des Bezirkes Feldkirch Wolfgang Huber, auch der Abschnittskommandant des Löschkreises 45 Michael Moosbrugger, sowie die Bürgermeister Werner Müller (Klaus), Dietmar Summer (Weiler), Reinhard Nachbaur (Fraxern) und Karl Wutschitz (Sulz), welche die Übung zusammen mit den vielen Zuschauern aufmerksam beobachteten.

Eine Übung, die sehr realitätsnah war und von der Feuerwehr Klaus unter Übungsleiter und Moderator Wolfgang Berchtel bestens vorbereitet und organisiert war. Erfreulich war auch festzustellen, dass man sich im Ernstfall auf die Einsatzkräfte verlassen kann.

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