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Vorbereitungen zur Sommerausstellung im Frauenmuseum

Derzeit wird im Frauenmuseum mit Hochtouren an der neuen Sommerausstellung „Frauennachlässe – Fragmente aus vielen Leben“ gearbeitet.
Derzeit wird im Frauenmuseum mit Hochtouren an der neuen Sommerausstellung „Frauennachlässe – Fragmente aus vielen Leben“ gearbeitet. ©ME
Hittisau. Elisabeth Stöckler, die langjährige Direktorin des Frauenmuseums, hatte die Institution auf eigenen Wunsch verlassen. Nach einer österreichweiten Ausschreibung konnte Stefania Pitscheider Soraperra für diese Funktion gewonnen werden.

Die neue Leiterin des Frauenmuseums ist ausgebildete Kunst- und Architekturhistorikerin und Absolventin des Lehrgangs für Museums- und Ausstellungskuratorinnen. „Ich freue mich sehr, diese neue Herausforderung anzunehmen. Das Frauenmuseum hat überregional einen einzigartigen Ruf”, betont Pitscheider Soraperra.

Dabei kann die neue Leiterin auf die Mitarbeit eines engagierten Teams von Museumsbegleiterinnen bauen. Bürgermeister Konrad Schwarz freut sich, dass mit der neuen Leiterin eine ausgewiesene Expertin gewonnen werden konnte, die sowohl mit regionalen wie internationalen Strukturen und Themenfeldern vertraut sei.

Das einzige Frauenmuseum Österreichs hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Sichtbarmachung und Dokumentation von Frauengeschichte und weiblichem Kulturschaffen, von weiblichen Tätigkeiten und Fähigkeiten zu leisten. Der neuen Direktorin ist es ein Anliegen, Bestehendes respektvoll aufzugreifen und um ihre Erfahrungen und Schwerpunkte zu erweitern.

Derzeit wird im Frauenmuseum mit Hochtouren an der neuen Sommerausstellung „Frauennachlässe – Fragmente aus vielen Leben” gearbeitet. „Nachlässe von Frauen wurden viel seltener erhalten als jene von Männern. Sie geben Einblicke in alltags- und sozialgeschichtliche Zusammenhänge”, so Pitscheider Soraperra. Die Ausstellung, wird am 5. Juli eröffnet.

 

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