Vorarlbergs Jugend kreativ und engagiert
Thomas Köllemann, Landespressestelle: Zur heutigen Sendung mit dem Landeshauptmann begrüßt Sie Thomas Köllemann für die Landespressestelle recht herzlich. Bei einem Besuch des Jugendzentrums Westend konnte sich Landeshauptmann Herbert Sausgruber von der Kreativät dem Einsatz der Jugendlichen überzeugen und betonte dabei den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in unserer Gesellschaft:
Landeshauptmann Sausgruber: Jugend vor den Vorhang hat den Sinn, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass unsere jungen Leute sehr viele Leistungen erbringen, die weit über das hinausgehen, was man erwarten kann: Sehr viel Positives im Bereich der Schule und ihres Umfelds oder in Vereinen oder sonst in spontanen Initiativen. Und das der Öffentlichkeit zu zeigen, soll andere Jugendliche ermutigen ähnliches zu unternehmen. Die Jugendbetreuer zeigen ein beispielhaftes Engagement und sehr schöne Erfolge. Sie kümmern sich um die jungen Leute und motivieren sie etwas Besonderes zu leisten.
Thomas Köllemann, Landespressestelle: Und was meinen die Jugendlichen? Hören Sie dazu Philipp Leiss, Jessica Rusch, Mario Posch, Melanie Gmeiner und Abdu Türkyilmaz:
Philipp Leiss: Ich komme ins Westend, weil es Spaß macht, weil ich da “breaken” kann, weil man da Billard spielen kann und lauter solche Sachen. Würde es das Westend nicht geben, wäre es sicherlich langweilig. Man würde sicher viel mehr Blödsinn draußen anstellen.
Jessica Rusch: Ich gehe ins Westend wegen den Workshops, wegen den Computerspielen und weil es einfach lustig ist.
Mario Posch: Ich komme ins Westend damit ich Spaß habe, dass ich tanzen kann, und mit Kollegen uns treffen.
Melanie Gmeiner: Ich besuche hier herinnen HipHop, den Sing-Workshop, und manchmal haben wir einen Foto-Workshop.
Abdu Türkylmaz: Wir machen Break-Dance, trainieren in der Woche ca. vier Mal, zwei-drei Stunden. Es ist halt voll gut. Mir macht es Spaß. Wir haben einen Trainer, der heißt Manuel, ist ein voll guter Trainer. Mir wäre halt jeden Tag langweilig, wenn das Westend nicht hier wäre.
Thomas Köllemann, Landespressestelle: Seit mehr als 16 Jahren gibt es das Westend in Bregenz. Hören Sie dazu ein Fazit von der Leiterin Rita Mittelberger:
Rita Mittelberger: Grundsätzlich ist Westend eine große Freizeitfamilie. Es sind Jugendliche, die sich in ihrer Freizeit, außerschulisch so zu sagen, dort treffen können, beheimatet sind und zwar in der Form, dass man Zeit für sie hat, dass wir Ansprechpartner sind, dass sie Workshops machen können, dass sie ihre Fähigkeiten leben können, dass sie einfach, wie man so schön in Vorarlberg sagt, dass sie versorgt sind. Also ich denke schon, dass das Land viel für die Jugendarbeit tut, natürlich genug kann man nie tun, ich meine, ich hätte auch gern noch mehr Geld, und auch mehr Raum, und mehr Workshops, aber es ist auch wichtig, dass man gerade in einer so schwierigen Arbeit oder in einer Arbeit, die viel Energie verlangt und viele Ressourcen fordert, einfach weiß, dass die zuständigen Politiker auch hinter einem stehen. Und ich kann nur sagen, dass ich vom Land wirklich Rückendeckung bekomme.
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