Gleich vier Mannschaften, Winterkönig Altach Amateure, Röthis, Andelsbuch und Koblach machen sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Titel und den damit verbundenen Westliga-Aufstieg. Unsere Profis könnten letztendlich den Unterschied ausmachen”, glaubt Altach-Amateure Coach Hans Jürgen Trittinger endlich an den Aufstieg der Rheindörfler. Natürlich wollen wir aufsteigen, aber ich rechne doch mit einiger Gegenwehr”, so Trittinger abschließend.
Altach-Geschäftsführer Christoph Längle fand klare Worte: Wir wollen und gehören mit diesem Kader in die Regionalliga West, auch der Klub und die Verantwortlichen werden die vollste Unterstützung hierfür geben. Profikaderspieler werden auch mit ihrem Einsatz alles dafür tun und diesen vorgegebenen Weg mitgehen.” Zusätzliches Plus der Rheindörfler sind die acht Heimspiele im Frühjahr und das erklärte Ziel ist einfach der VL-Meistertitel, auch vor der Saison wurde dies klar definiert. Vor allem die drei Verfolger Röthis, Andelsbuch und Koblach werden aber versuchen den Altacher-Aufstieg nicht zu realisieren.
Röthis-Präsident Andreas Nachbaur will nichts von der Westliga wissen. Auch Andelsbuch-Obmann Franz Michael Metzler hat sich noch keinen Kopf darüber zerbrochen. Wir schauen von Spiel zu Spiel und was am Ende dabei rauskommt, sieht man dann”, sagte Metzler, der allerdings auch von fehlenden finanziellen Mitteln spricht. Der Rest der Vorarlbergliga-Mannnschaften (10) müssen noch um den Klassenerhalt zittern, im schlimmsten Fall müssen vier Teams den bitteren Weg in die Landesliga antreten. Für Schlusslicht Nenzing ist die Lage bereits prekär. Aber auch so bekannte Traditionsvereine wie Bludenz, Lauterach, Mäder, Austria Lustenau Amateure, Wolfurt, Viktoria, Schwarzach und sogar Egg stecken noch mitten im Abstiegskampf. (Quelle: MeineGemeinde – Thomas Knobel)