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Vorarlberger Radroutennetz im Leiblachtal ausgeschildert

Die Projektleiter Klaus Eder und Katharina Schwendinger mit den Bürgermeistern Karl Hehle (Hörbranz) und Xaver Sinz (Lochau).
Die Projektleiter Klaus Eder und Katharina Schwendinger mit den Bürgermeistern Karl Hehle (Hörbranz) und Xaver Sinz (Lochau). ©Schallert
Lochau. Gestartet wurde mit der Umsetzung der landesweit einheitlichen Radwegweisung Vorarlberg in Lochau am Bodensee.
Radwegweisung Vorarlberg mit Start in in Lochau am Bodensee

Vor Ort trafen sich Vertreter von Land, Gemeinden und Experten der Vorarlberger Radverkehrswegweisung im Rahmen eines Workshops zur Besichtigung, unter anderem die Bürgermeister Xaver Sinz (Lochau) und Karl Hehle (Hörbranz) aus dem Leiblachtal sowie die Projektleiter Klaus Eder und Katharina Schwendinger von der Abteilung Straßenbau im Amt der Vorarlberger Landesregierung.

Vorarlberg verfügt derzeit über ein rund 800 Kilometer langes Landesradroutennetz, davon wurde in einem ersten Schritt jetzt in der Region Leiblachtal das bestehende Radroutennetz von gut 28 Kilometern ausgeschildert. Insgesamt werden bis Ende 2014 dann im ganzen Land rund 450 Kilometer mit einer nutzerorientierte Wegweisung ausgestattet sein.

In den vergangenen fünfzehn Monaten wurde diese Vorarlberger Radverkehrswegweisung in einer engen Kooperation zwischen dem Land und den Gemeinden sowie weiteren Interessensvertretern entwickelt und auf Schiene gebracht. Es ging darum, regionale und überregionale Landesradrouten, wo es sinnvoll und notwendig erschien, mit einem durchgängigen einheitlichen Orientierungssystem zu versehen. Mit einer Kombination von Routen- und Zielwegweisung sollen Radfahrer über möglichst sichere und betreute Strecken ohne starken Mischverkehr künftig sicherer ans Ziel kommen.

So besteht das neue Orientierungssystem mit einem einheitlichen Layout der Schilder einerseits aus Zielwegweisern mit den jeweiligen Fern- und Nahzielen und andererseits aus Zwischenwegweisern, die die Routenführung jeweils bestätigen und unterstützen. Infopunkte mit Übersichtskarten am Anfang und Ende der Routen und in den Ortszentren verschaffen zusätzlichen Überblick. Ziel der Radverkehrswegweisung ist es, vor allem Ortsunkundigen eine möglichst einfache Orientierung zu bieten, attraktive Routen aufzuzeigen, Gemeinden zu verbinden sowie Talschaften zu erschließen.

 

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