Landesstatthalter Markus Wallner war als Delegierter der Landeshauptleutekonferenz bei der Sitzung dabei.
Das Kuratorium hat sich auch dafür ausgesprochen, bei der nächsten Sitzung im Juni zur Förderung von Gesundheitsprojekten auf vorhandene Rücklagen zuzugreifen. “Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge sind für uns keine leeren Schlagworte, sondern auch in Vorarlberg seit über drei Jahrzehnten in der Gesundheits- und Sozialpolitik des Landes praktizierte Prinzipien, sagte Wallner nach der Sitzung: “Deshalb haben wir heute die bundesweite Unterstützung des Fonds Gesundes Österreich für eine aktive Gesundheitsförderung beschlossen.”
Das heute genehmigte Vorarlberger Projekt hat ein Fördervolumen von über 106.000 Euro und dient der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Zielgruppe sind die 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IfS sowie deren Angehörige und Familien. “Unser Ziel ist es, vor allem Aktivitäten zu fördern, die bewusstseinsbildend wirken und wenn möglich einen Veränderungsprozess herbeiführen, so LSth. Wallner. In einem breit angelegten partizipativen Gesundheitsförderungsprozess beim IfS sollen gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ressourcen und Belastungen im Unternehmen analysiert, besprochen und neue Wege der Gesundheitsförderung definiert werden. Zudem werden anregende Arbeits- und Lebensbedingungen geschaffen sowie betriebliche Rahmenbedingungen und Strukturen entwickelt, die eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ziel haben.
Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) fördert Maßnahmen und Initiativen zur Gesundheitsförderung, -aufklärung und information. Das Kuratorium des FGÖ setzt sich aus 15 Mitgliedern zusammen.