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Vorarlberger Landeswahlbehörde informiert: So gehen Sie mit schadhaften Wahlkarten um

Gernot Längle ruft zu Achtsamkeit auf
Gernot Längle ruft zu Achtsamkeit auf ©Oesterreichische Wahlkarte Bilderbox/VLK
Bregenz – Angesichts der Berichterstattung über schadhafte Wahlkarten für die Wiederholung der Bundespräsidentenstichwahlen in Vorarlberg sieht sich die Landeswahlbehörde zu einer klärenden Stellungnahme veranlasst.

Tatsächlich wären mangelhafte Wahlkarten nach Vorarlberg geliefert worden, informiert der Vorstand der Abteilung Inneres und Sicherheit im Amt der Landesregierung, Gernot Längle.

Appell zu verstärkter Wachsamkeit

“Bis heute wurden landesweit in allen vier Bezirken insgesamt 260 fehlerhafte Wahlkarten gezählt. Die Verantwortlichen in den Gemeinden sind weiterhin angehalten, vor dem Verschicken der Wahlkarten diese auf eventuelle Schäden zu prüfen und nur intakte Wahlkarten auszugeben”. Die Wahlkartenwählerinnen und -wähler ersucht Längle um verstärkte Achtsamkeit.

Das Innenministerium hat die Zahl der schadhaften Wahlkarten für die Bundespräsidentenwahl am 2. Oktober deutlich nach unten korrigiert. Rund 500 Fälle von fehlerhaften Wahlkarten sind bislang österreichweit bekannt.

Mangelhafte Wahlkarten nicht ausfüllen!

Bei fehlerhaften Wahlkarten lösen sich Klebestellen am Außenkuvert. Längle, der auch stellvertretender Leiter der Landeswahlbehörde ist, ersucht die Wahlkartenwählerinnen und -wähler deshalb um verstärkte Achtsamkeit. Im Zweifel sollte die Wahlkarte nicht ausgefüllt werden. “Generell gilt, wer eine mangelhafte Wahlkarte mit Mängeln am Klebestreifen in Händen hält, soll diese auf keinen Fall unterschreiben und zukleben, sondern sich schnellstmöglich mit der Gemeinde in Verbindung setzen”, so Längle. Dort wird ein einwandfreies Duplikat der Wahlkarte angefordert.

(red.)

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