Vorarlberger Energiepolitik stößt auf Interesse Dänemarks
Vorarlberg hat sich schon vor langer Zeit dem nachhaltigen Handeln verschrieben. Der Verringerung des Energieverbrauchs und der daraus erwachsenden geringeren Umweltbelastung kommt entscheidende Bedeutung zu. Vorrang in der Energiepolitik des Landes haben das Energiesparen sowie der Ausbau erneuerbarer Energieträger. Dabei konzentriert sich Vorarlberg neben der Wasserkraft auf Biomasse, Solarenergie sowie Biogas und Energie aus Wärmepumpen. “Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Klimaschutzziele, sondern auch auf die Wertschöpfung im ländlichen Raum aus”, betont Landtagspräsident Gebhard Halder.
Bereits vor 20 Jahren wurde das Energieinstitut Vorarlberg gegründet, das einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der Ziele der Vorarlberger Energiepolitik leistet. War in den Anfängen die Information über das Energiesparen die Haupttätigkeit des neu gegründeten Vereines, widmet sich das Energieinstitut nun einem breiten Spektrum rund um die Themen Energieeffizienz, Erneuerbare Energie, Ökologie und Klimaschutz.
In diesen 20 Jahren hat sich in der Energiepolitik viel verändert. “Der weltweit stark wachsende Energieverbrauch und nicht zuletzt die Klimaschutzproblematik zeigen auf, dass wir, soweit wir das beeinflussen können, den eingeschlagenen Weg in eine nachhaltige Energiewirtschaft fortsetzen müssen”, so LTP Halder. Das Vorarlberger Modell hat Vorzeigecharakter: So liegt etwa der Energieverbrauch Vorarlbergs trotz überdurchschnittlicher Wirtschaftskraft und starker Industriedichte unter dem österreichischen Durchschnitt.
Anlässlich eines umfangreichen Besichtigungsprogrammes und Vorträgen des Energieinstitutes wollen sich kommenden Montag nun die Mitglieder des energiepolitischen Ausschusses des dänischen Parlaments über den erfolgreichen Vorarlberger Weg informieren.
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