Vorarlberger Bildungstag als virtuelle Messe
Dornbirn/Vorarlberg. Was soll ich nach der Matura machen? Diese Frage stellen sich jedes Jahr über 1.600 Vorarlberger Schüler:innen. Damit sich diese Jugendlichen ein umfassendes Bild über die verschiedenen Angebote und Wege nach der Matura machen können, wurde der Vorarlberger Bildungstag „Check it out“ ins Leben gerufen. Auch heuer findet der Bildungstag am 7. Oktober wieder als virtuelle Messe statt.
Insgesamt 24 Aussteller, darunter 15 Universitäten und FHs aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland nehmen an der Messe teil. Wie bei einer normalen Messe können die Interessierten die Aussteller an virtuellen Ständen besuchen. Beratungen werden in Chaträume mit integriertem Videochat oder im Live-Chat durchgeführt. Darüber hinaus gibt es Links zu externen Videos, Dokumenten und virtuelle Touren durch die Hochschulen. Auf der Konferenzbühne werden Präsentationen und Vorträge als Videoaufzeichnungen zur Verfügung gestellt. Die Online-Beratung findet am Messetag in der Zeit zwischen 09:00 und 16:00 Uhr statt. Auch Informationen über ein Auslandsjahr, Stipendien und das freiwillige soziale Jahr werden dort geboten. Wer sich für die beruflichen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt interessiert, findet am Stand des Arbeitsmarktservice und beim BIFO kompetente Ansprechpartner.
Landeshauptmann Wallner sieht die Wahl des passenden Berufs- oder Ausbildungsweges als eine der zentralen Weichenstellungen im Leben. „Die Entscheidung sollte daher wohlüberlegt sein“, so Wallner. „Mit dem Vorarlberger Bildungstag ‚Check it out‘, der dieses Jahr wieder virtuell stattfindet, steht für die jungen Menschen im Land eine bis heute sehr gut bewährte Orientierungs- und Entscheidungshilfe bereit.“
Für Landesrätin Schöbi-Fink bieten sich für junge Menschen im Bildungsland Vorarlberg nach der Matura spannende Möglichkeiten: “Bei der virtuellen Bildungsmesse ‚Check it out‘ können die jungen Menschen einen umfassenden Einblick und eine Übersicht sowie Informationen zu Studienrichtungen und -angeboten an den Universitäten und Fachhochschulen gewinnen. Ich hoffe, dass viele junge Menschen dieses tolle Angebot wahrnehmen.“