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Vorarlberg traut sich wieder: 2,7 Prozent mehr Hochzeiten

Im ersten Halbjahr 2010 traten in Vorarlberg 694 Paare vor die Standesbeamten. Das bedeutet ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Österreichweit traten Im ersten Halbjahr 2010 16.588 Paare vor die Standesbeamten. Das bedeutet ein Plus von 5,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, teilte die Statistik Austria heute, Freitag, mit.

In acht von neun Bundesländern gab es mehr standesamtliche Eheschließungen, wobei regional unterschiedliche Trends erkennbar sind. In Wien (plus 7,5 Prozent), Salzburg (plus 7,4 Prozent), Oberösterreich (plus 7,1 Prozent) und in der Steiermark (plus 6,5 Prozent) waren die Steigerungen am größten. Dahinter folgen Niederösterreich (plus 5,8 Prozent), das Burgenland (plus 5,7 Prozent), Tirol (plus 4,6 Prozent) und Vorarlberg (plus 2,7 Prozent). Einzig Kärnten verzeichnete einen Rückgang: Dort gab es um 1,9 Prozent weniger heiratswillige Paare.

In den letzten zwölf Monaten gab es in Vorarlberg 1.487 Hochzeiten, was einen Rückgang um 5,5 Prozent bedeutet.

Seit Jänner 2010 ist es auch für gleichgeschlechtliche Paare möglich, ihre Partnerschaft eintragen zu lassen. Österreichweit wurde 429 mal davon Gebrauch gemacht, allein die Hälfte davon (215) in Wien. An zweiter Stelle folgt laut Statistik Austria Niederösterreich mit 67 (15,6 Prozent), an dritter Stelle die Steiermark mit 47 (11 Prozent). Im Burgenland gab es im ersten Halbjahr weniger als zehn Verpartnerungen. Insgesamt hatten in 70,2 Prozent der Fälle beide Partner bzw. Partnerinnen die österreichische Staatsbürgerschaft. Im Detail gab es in Vorarlberg fünf Verparterungen (drei männlich, zwei weiblich).

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