Vorarlberg senkt Klassenschülerhöchstzahl auch in Gymnasien
Dadurch entstehen jedoch große organisatorische Herausforderungen. “Durch zügige Berechnungen, räumliche Dispositionen sowie Dank des großen Verständnisses der betroffenen Direktoren wird es möglich, die Voraussetzungen für einen reibungslosen Schulstart 2007/08 ohne große bauliche Maßnahmen – die in der kurzen Zeit gar nicht möglich sind – vorzubereiten”, so Stemer.
Die Senkung der Schülerzahlen bringt acht zusätzliche Eröffnungsklassen. Im Vergleich dazu gibt es in den Vorarlberger Hauptschulen zusätzlich ca. 20 Klassen. LR Stemer: “Die kurzfristige Umsetzung dieser begrüßenswerten Maßnahme stellt hohe Anforderungen an die organisatorischen und fachlichen Fähigkeiten aller Beteiligten. Die Abklärungen mit den Direktoren ermöglichen es, ab dem kommenden Schuljahr das Vorhaben umzusetzen und die Klassenschülerhöchstzahl auch in den 1. AHS-Klassen von derzeit ca. 30-32 auf ca. 26-27 zu reduzieren.”
Die Verteilung im Detail – BG Bregenz-Gallusstraße und BG Bregenz-Blumenstraße: Je zwei Klassen – BG Dornbirn: Zwei Klassen; BRG/BORG Dornbirn-Schoren: Eine Klasse – BRG/BORG Feldkirch-Schillerstraße: Eine Klasse
Um die vorerst unvermeidbaren Provisorien bald beheben zu können, laufen bereits Verhandlungen mit den Verantwortlichen im Unterrichtsministerium. Stemer: “Ziel muss es sein, die Raumknappheit in einigen Gymnasien durch zügige Planungen zu beseitigen und gleichzeitig die Schülerzahlenentwicklung sowie die ausgezeichnete Hauptschulqualität im Auge zu behalten.”
Die Anstrengungen aller Beteiligten erlauben es, alle Anmeldungen bis zu 18 Punkten zu berücksichtigen. Dadurch können die Abweisungen an der Wunschschule stark verringert werden. Die Eltern werden in der kommenden Woche von den Schulen verständigt.
In Vorarlberg hat man zwar das Bestmögliche getan, das Aufnahmeverfahren muss jedoch in einigen Punkten verbessert werden. Im Unterrichtsministerium hat man diese Signale bereits positiv aufgenommen und eine Überarbeitung für das Schuljahr 2008/09 zugesagt.
Rückfragehinweis:
Landespressestelle Vorarlberg
Tel.: 05574/511-20137
Fax: 05574/511-20190
Hotline: 0664/625 56 68 oder 625 56 67
mailto:presse@vorarlberg.at
http://www.vorarlberg.at/presse
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***
OTS0228 2007-03-09/15:39