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Vorarlberg forschte bis spät in die Nacht

An 118 Forschungsstationen an zehn Standorten in Dornbirn und Lustenau wurde gemeinsam geforscht.
An 118 Forschungsstationen an zehn Standorten in Dornbirn und Lustenau wurde gemeinsam geforscht. ©Laurence Feider
4.500 Neugierige besuchten die „Lange Nacht der Forschung“.
Lange Nacht der Forschung

Dornbirn. Als besonders wissbegierig erwiesen sich die Vorarlberger bei der österreichweiten „Langen Nacht der Forschung“. Bereits vor 20 Uhr waren an der Fachhochschule Vorarlberg die Sammelpässe, mit denen sich die jungen Forscher auf abendliche Erkundungstour begaben, vergriffen. Insgesamt nutzten in Vorarlberg rund 4.500 Menschen die Chance, ihren nächtlichen Wissensdurst zwischen 17 und 23 Uhr bei insgesamt 118 Forschungsstationen an zehn Standorten in Dornbirn und Lustenau zu stillen.

Für jedes Alter

Dabei konnte allerlei ausprobiert, erforscht und erkundet werden. Großer Andrang herrschte bei den Mitmachstationen, wo man zum Beispiel, ausgestattet mit einer VR-Brille in einer verdunkelten Küche die Zutaten für ein Backrezept suchen und anschließend einen virtuellen Keks backen musste. Ein paar Schritte weiter weg ging es darum, ein Auto zu lenken, ohne, dass das Lenkrad direkt mit den Rädern verbunden war. Eine Station weiter konnten die Besucher gegen den Computer antreten, um herauszufinden, wer schneller rechnet. Die Vielfalt an Forschungsstationen war enorm – die Themen breit gefächert, von Gesundheit über Umwelt bis zu Technik. Bei vielen Stationen drehte es sich um aktuell viel diskutierte Themen wie künstliche Intelligenz, Energie und Nachhaltigkeit. Dabei wurden nicht nur junge Forschungsneulinge angesprochen, sondern auch erfahrene Wissenschaftsexperten.

Große Themenvielfalt

Ergänzend zu den 118 Forschungsstationen wurden spezielle Programmpunkte angeboten, wie Vorlesungen, ein Klima-Escape-Game, Tech-Talks, ein Coding Workshop oder die bereits legendäre PechaKucha Night. Insgesamt 400 Forschende standen bis spät abends Rede und Antwort und führten Interessierte bereitwillig in ihre Spezialgebiete ein. Die Lange Nacht der Forschung wurde in Vorarlberg von der WISTO (Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH), FHV – University of Applied Sciences, PRISMA Unternehmensgruppe, Wirtschaftskammer Vorarlberg und Industriellenvereinigung Vorarlberg organisiert. (lcf)

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