In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sind aktuelle rund 1. Mrd Fahrgäste pro Jahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. 280.000 davon sind Schüler und Lehrlinge, die mit dem Top-Jugendticket in den drei Bundesländern mobil sind.
Damit für die Kunden auch weiter die Qualität und Pünktlichkeit garantiert und erhöht werden kann, kommt es ab dem 1. Juli zu einer Preisanpassung der Fahrkarten im VOR um durchschnittlich 2%. Die Anpassung der Jahreskarten erfolgt erst mit August. Die Anpassung orientiert sich an der Entwicklung des Verbraucherpreisindex seit der letzten Tarifmaßnahme im Sommer 2018 und entspricht einer Regelung aus dem Kooperationsvertrag der Verbundpartner.
Preisanpassung ab 1. Juli 2019: Jugendtickets nicht betroffen
Nicht betroffen sind Jugendtickets (€ 19,60) und Top-Jugendtickets (€ 70) sowie sämtliche ausschließlich in der Kernzone Wien gültigen Tickets. Täglich sind rund 2.100 Busse und 2.900 Züge (inkl. U-Bahnen und Straßenbahnen) für die Fahrgäste in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland unterwegs. Betreut werden diese von 30.000 Mitarbeiter.
Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen heißt, einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Denn unabhängig von Fragen der Antriebstechnologie und Treibstoffwahl – ob Elektroantrieb, Hybrid oder Wasserstoff-Alternativen – kein Verkehrsteilnehmer ist so umwelt- und klimafreundlich unterwegs wie Öffi-Fahrgäste in Bus oder Bahn.
Übersichtstabelle von VOR: Vergleich Jahreskarten und Dieselverbrauch
VOR hat eine Übersichtstabelle erstellt, die einen Vergleich zwischen Jahreskarten und Dieselverbrauch gegenüber stellen soll. Eine Jahreskarte von St.Pölten nach Wien kostet € 1.663. Dieselbe Person müsste allein für Diesel mehr als € 2.000 ausgeben, um die Strecke an 220 Arbeitstagen im Jahr zurückzulegen. Auch die Jahreskarte zwischen Eisenstadt und Wien um € 1.501 ist günstiger als die tägliche Anreise mit dem Auto.
(Red)