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Vor der Kamera gern ein Verrückter

US-Filmstar Michael Douglas gebärdet sich vor der Kamera gerne wie ein Verrückter. "Wann immer man einen Verrückten spielen kann, hat man ein großes Spektrum".

Dies sagte der 63-jährige Schauspieler der Zeitschrift „Für Sie“ zu seiner Rolle in dem Film „King of California“. In dem Kinodebüt von Schriftsteller Mike Cahill mimt Douglas den durchgeknallten Vater einer 17-Jährigen, der in Kalifornien einen Schatz sucht.

Der Film habe ihn von seiner Familie weglocken können, „weil das Ende völlig unvorhersehbar ist“, sagte der Hollywood-Star. In den vergangenen Jahren hatte er meist seiner Frau Catherine Zeta-Jones das Geldverdienen überlassen. „Ich habe weniger Filme gemacht, weil ich geheiratet habe und das Leben mit meinen Kindern genieße.“

Ob seine Kinder ebenfalls Schauspieler werden, will Douglas ihnen selbst überlassen. Sein Vater Kirk Douglas sei damals nicht sehr glücklich gewesen, als er Schauspieler werden wollte, erzählte er der Zeitschrift. „Jeder, der eine erfolgreiche Karriere hat, ist besorgt, wenn sein Kind sich für denselben Beruf entscheidet. Ganz einfach, weil sich das in der Geschichte nie als besonders gut erwiesen hat – besonders im Filmbusiness.“ Seinem Sohn Cameron, mit dem er bereits vor der Kamera stand, rate er: „Mach es, wenn du das Schauspielern liebst. Lass es, wenn es dir nur darum geht, ein Star zu werden.“

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