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Von Zug erfasstes Baby hatte riesiges Glück

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Ein von einem Zug erfasstes Baby hat am (gestrigen) Mittwochmorgen in Möhlin im Kanton Aargau riesiges Glück gehabt.

Die Mutter des Kindes hatte um 09.45 Uhr am Bahnhof gemeinsam mit dem im Kinderwagen liegenden Baby auf einen Zug gewartet, wie Bernhard Graser, Sprecher der Aargauer Kantonspolizei am Donnerstag einen Bericht der «Neuen Fricktaler Zeitung» bestätigte. Kurz bevor der Zug anhielt, liess die Frau den Kinderwagen einen Moment lang unbeaufsichtigt, um Hilfe beim Einladen zu erbeten.

Der durch die Einfahrt des Zuges entstandene Wind wehte den Wagen mit dem Kind direkt vor die Lokomotive und dieser stürzte auf die Geleise. Als die Bahn schliesslich gestanden sei, habe man unter dem Zug auf den Geleisen ein Weinen gehört.

Das Kind habe nur eine Beule erlitten. «Sein Schutzengel machte Überstunden», sagte Graser. Das Baby und seine Mutter, die einen Schock erlitten hatte, wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht. Sie konnten dieses aber kurz darauf wieder verlassen.

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