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Von Social Media zum Store: Meta erhält bald eigene Standorte

Meta-Stores sollen in Zukunft weltweit verfügbar sein.
Meta-Stores sollen in Zukunft weltweit verfügbar sein. ©AFP, KI-Bild (Chat-GPT)
Meta plant den Sprung in die analoge Welt: Nach dem Vorbild von Apple will der Tech-Konzern künftig eigene Stores eröffnen – weltweit.

Der Technologiekonzern Meta, bekannt für Plattformen wie Facebook und Instagram, könnte in Zukunft weltweit eigene Geschäfte eröffnen. Intern laufen entsprechende Überlegungen, die bislang nur in der Führungsetage des Unternehmens diskutiert wurden. Ziel sei es, die eigenen Produkte, insbesondere smarte Brillen, sichtbarer zu machen und näher an die Kundschaft zu bringen.

Inspiration Apple Store

Bereits 2022 eröffnete Meta einen ersten physischen Store in Burlingame, Kalifornien. Dort können Interessierte unter anderem Virtual-Reality-Brillen sowie die Ray-Ban Meta ausprobieren. Letztere richten sich stärker an ein breites Publikum – ein möglicher Grund für den Ausbau der stationären Präsenz, die der von Apple ähneln könnte. Konkrete Angaben zu Zeitplan und Standortauswahl fehlen bislang. Denkbar sind zunächst temporäre Pop-up-Stores, wie sie derzeit bereits in Los Angeles im Einsatz sind.

Bereits Millionen Brillen verkauft

Im vergangenen Jahr wurden rund eine Million Exemplare der Meta-Brillen verkauft – überwiegend online. CEO Mark Zuckerberg sprach in internen Sitzungen von einem vielversprechenden Start, betonte jedoch, dass dies für eine umfassende strategische Neuausrichtung noch nicht ausreiche.

Weitere Geräte geplant

Meta verfolgt ehrgeizige Ziele: Laut Technikchef Andrew Bosworth sollen im Laufe des Jahres bis zu sechs weitere KI-gestützte Produkte erscheinen. Um Absatz, Kundenbindung und Markeninteresse zu steigern, könnten künftig Hunderte Shops weltweit Teil dieser Strategie sein.

(VOL.AT)

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