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Von Probefahrten nicht zurückgekehrt: Betrüger in Wien verhaftet

Eine vermeintlich geschickte Masche hatte der Mann erfunden.
Eine vermeintlich geschickte Masche hatte der Mann erfunden. ©vienna.at
Ein Betrüger, der es auf hochpreisige Autos abgesehen hatte, wurde in Wien geschnappt. Er hatte in mindestens fünf Fällen Interesse an teuren Wagen vorgetäuscht.

Von der obligatorischen Probefahrt kam er dann allerdings nicht mehr zurück. Das Landeskriminalamt Wien nahm die Ermittlungen auf. Am 27. April war es dann soweit, der 38-jährige Andreas K. konnte aufgrund eines internationalen Haftbefehls festgenommen werden. Ihm werden mindestens fünf Fälle von ‘betrügerischer Entfremdung’ nachgewiesen. Drei Mal waren allerdings nicht erfolgreich.

Der Unterschied zu Betrug und Diebstahl

Der Ausdruck ‘Entfremdung’ dürfte nicht allgemein bekannt sein. Im polizeilichen Amtsdeutsch wird darunter ein Betrug mit gleichzeitigem Diebstahl verstanden – Betrug, weil der Mann vortäuschte, an den Autos interessiert zu sein, Diebstahl, weil er sie nicht mehr zurückbrachte. Angezeigt wird er wegen gewerbsmäßigen Betruges.

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