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Von Navi in die Irre geleitet: Wiener auf der Kärntner Koralm von Polizei gerettet

Das Navi leitete den Wiener in die Irre.
Das Navi leitete den Wiener in die Irre. ©APA (Sujet)
Ein Wiener wurde von seinem Navi auf der Kärntner Koralm in die Irre geführt: Nach einer stundenlangen Odyssee wurde der 43-Jährige von einer Polizeistreife aus seiner misslichen Lage "gerettet".

Ein 43 Jahre alter Mann aus Wien ist am Donnerstagabend auf der Kärntner Koralm von seinem Navi in die Irre geleitet worden. Er fuhr mit seinem Auto stundenlang auf Forststraßen umher, bevor er entnervt die Polizei alarmierte. Der Besatzung eines Streifenwagens gelang es, den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Der Mann wollte zum Koralm-Schutzhaus, sein Navigationsgerät leitete ihn auf den Steinberg in der Gemeinde St. Georgen im Lavanttal. In der Folge versuchte der Wiener, auf den Forststraßen der Alm weiterzukommen, wurde aber immer wieder von verschlossenen Schranken blockiert. Gegen 23.00 Uhr alarmierte er die Polizei. Er konnte den Beamten nicht sagen, wo er sich befand, aber er übermittelte seine Standortkoordinaten.

Navi leitete Wiener auf Kärntner Alm in die Irre

Anhand dieser Daten fand die Streife den Mann in Steinberg-Oberhaus, wo er mit seinem Auto vor einem geschlossenen und abgesperrten Schranken stand. Die Polizisten organisierten einen Schlüssel und befreiten den 43-Jährigen, den sie bis ins Tal zu einer Landesstraße begleiteten. Es stellte sich heraus, dass der Wiener bei geöffnetem Schranken in die Forststraße eingefahren war, danach kam ein Jäger vorbei, der den Schranken schloss und absperrte.

(APA/Red)

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