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Von Flugzeugkollision bis Massenpanik: So übt das Rote Kreuz

Am Wochenende führt das Rote Kreuz eine Großübung im Burgenland durch.
Am Wochenende führt das Rote Kreuz eine Großübung im Burgenland durch. ©APA/ROTES KREUZ/KAMPL (Symbolbild)
Kommenden Freitag und Samstag übt das Rote Kreuz bei der Bundesübung "UHUdler 2023" im Südburgenland 15 verschiedene Szenarien. Dabei sind auch eine Kollision zwischen zwei Flugzeugen, ein Säureunfall bis hin zu einer Massenpanik nach einem Blitzschlag.

Über 360 Mitarbeiter aus allen Bundesländern werden sich an der Übung "UHUdler 2023" im Raum Güssing beteiligen. Auch Feuerwehr, Polizei, Wasserrettung, der Flughafen Punitz und die Asfinag sind dabei.

Von Flugzeugkollision bis Massenpanik: So übt das Rote Kreuz im Burgenland

Ziel ist es, verschiedene realistische Gefahren- und Schadenslagen zu simulieren und das Zusammenspiel der verschiedenen Rotkreuz-Einheiten sowie die Kooperation mit anderen Einsatzorganisationen wie Polizei und Feuerwehr zu trainieren, hieß es vom Roten Kreuz. Geübt wird unter anderem auch der Einsatz bei einem Schlepperunfall und einem Unfall auf einem Gewässer.

"Hat es in dieser Größenordnung im Burgenland noch nie gegeben"

Für den burgenländischen Landesverband, der für die Organisation verantwortlich zeichnet, ist die Übung gewissermaßen eine Premiere. "Das ist etwas, das es in dieser Größenordnung im Burgenland noch nie gegeben hat", betonte Landesrettungskommandant Hans Peter Polzer.

Zum Einsatz kommt auch ein 5G-Truck von A1 Telekom Austria

Zum Einsatz kommen wird im Südburgenland auch ein 5G-Truck von A1 Telekom Austria. Dieser dient zur Sicherung der Telekommunikation und der Stromversorgung des Camps im Falle eines Blackouts. Zudem ist ein "Out-of-Sight-Drohnenflug" zur Erkundung von Gebieten außerhalb des unmittelbaren Sichtbereiches geplant.

(APA/Red)

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