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Von der Wiener Telefonzelle ins Internet

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So genannte MultimediaStations ermöglichen in der Bundeshauptstadt auf öffentlichen Plätzen neben der herkömmlichen Telefonie auch das Internetsurfen, e-mailen oder Benutzen einer Webcam.
Die MultimediaStationen bestehen aus einem Rechner, einem Panzerglas geschützten Monitor, einer Webcam und einem Telefonhörer. Bedient werden die neuen High-tech-Einrichtungen mittels Touchscreen. So biete man allen, „die noch keinen Internetzugang haben, eine einfache Möglichkeit, die Vorteile des Internets kennen zu lernen“, bewarb Anton Steinringer von der Telekom Austria das neue Projekt. Beleuchtet werden sie durch „Citylight“-Werbetafeln der Firma Heimatwerbung.

Der Kostenpunkt für normales Surfen im Internet beträgt zehn Cent pro Minute, für 20 Cent kann man sich die Welt der Bildtelefonie erschließen. „Besonders freut mich, dass der Zugang zum Internetangebot der Stadt gratis ist“, so Schicker. Gleichzeitig versicherte der Stadtrat, dass sowohl bei der Gestaltung als auch den Standorten auf das Stadtbild Rücksicht genommen werde. In der Endstufe sind 300 bis 500 Zellen geplant.

Der Wiener Planungsstadtrat Rudolf Schicker setzte am Donnerstag eines der neuen „Internetportale“ in Betrieb.

Redaktion: Claus Kramsl

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