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Vom Winde verweht

Der Wind hat am Donnerstag Österreichs Team-Fußballern beim Trainingslager in Pamhagen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

“Wind und Sturm sind das Ärgste was es gibt für ein Fußball-Spiel. Aber das kann auch am Samstag in Wien so sein. Nur Standardsituationen kann man nicht trainieren”, erklärte ÖFB-Teamchef Hans Krankl im Trainingslager für das EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien. Sonst zeigt sich der 50-jährige Wiener zufrieden mit seinen Schützlingen. Mit Übungen auf engem Raum stellt er Flögel und Co. auf den Gegner ein, der auch am Samstag wenig Platz lassen wird.

Wie die Tschechen agieren werden, ist für den ÖFB-Teamchef aber ohnehin kein Geheimnis. “Sie spielen immer mit einer Spitze und drei dahinter. Das macht sie gefährlich, da kommen dann Leute wie Nedved oder der derzeit verletzte Smicer. Sie haben einen Sturmbock vorne, links und rechts kommen sie wie die Pfeile”, analysiert Krankl.

Ob nun Koller oder Lokvenc als Pfeilspitze aufgeboten wird, spielt für die Österreicher weniger Rolle. “Wir können uns nicht nur auf einen Spieler konzentrieren, sie haben lauter gute Spieler, da ist eine kompakte Mannschafts-Leistung notwendig,” sagt Martin Stranzl.

Für das Spiel waren am Donnerstag knapp 30.000 Karten verkauft, von den Tschechen sind 3.100 ihrer angeforderten 11.200 Tickets zurück geschickt worden.

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