Vom Rhein und wie alles war

Thomas Kaltenbrunner ist Vorstandmitglied des Dorfgeschichtsvereins Fußach, pensionierter Musikschullehrer und engagierter Fotoarchivar. Er hat die Geschichte von Fußach sozusagen immer im Blick. Die Veranstaltung Ende März in der Alten Stickerei war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Das Interesse der Bürger:innen an der Geschichte des Ortes nach dem Rheindurchstich und der daraus resultierenden Veränderungen war groß.
Viele Gäste zeigten sich völlig überrascht, dass der See und das Ufer nicht der Gemeinde gehören und dem Einflussbereich der Gemeinde völlig entzogen sind. Dementsprechend gering ist auch der öffentliche Zugang zum See. Sogar das beliebte Hörnlebad ist im Eigentum des Bundes. „Hier gilt es hinkünftig mit dem Ziel den Fußacher(innen) den See zurückzugeben, Versäumtes nachzuholen und mit entsprechendem Selbstbewusstsein, die Entwicklungen anzugehen“, heißt es aus den Reihen der an der Historie wie an der Zukunft interessierten Vereinsmitglieder.