Vom Klostergarten frisch auf den Tisch

Die Hohenweiler Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen bietet in ihrem Klosterladen Gemüse aus eigenem biologischen Anbau an.
Hohenweiler. Die Landwirtschaft war schon immer eines der Standbeine in den Klöstern. Meist zur Selbstversorgung wird Obst- und Gemüseanbau betrieben. Hier bildet auch die Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen in Hohenweiler keine Ausnahme. Neu in Gwiggen ist seit kurzem der Verkauf des Gemüses im eigenen Klosterladen. Jeden Mittwoch werden von 14 bis 17 Uhr die Produkte aus eigenem Anbau angeboten.
Der fruchtbare “Garten des Herrn” beschert der Hohenweiler Ordensgemeinschaft mehr, als sie für den eigenen Bedarf benötigt. Mit viel Liebe, Fachverstand und dem berühmten “grünen Daumen” betreut “Gartenschwester” Cordula mit Hilfe ihrer Mitschwestern den Klostergarten. Angebaut werden Salate, Kohl, Gurken, Tomaten, Paprika, Kürbisse und sogar Melonen. Aber auch Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi und Sprossenkohl gedeihen prächtig. Gezogen wird auch der reichliche Blumenschmuck für Kirche und Kloster. Äpfel und Zwetschgenbäume sorgen zudem für gesundes Obst. Äbtissin Hildegard Brem gestand beim Spaziergang durch den Klostergarten vol.at, dass sie selber überrascht war, wie prächtig und vor allem groß im biologischen Anbau die Paprika gedeihen.
Neben den berühmten “Grüngeist”, Kräutersalz, wohlduftenden Ölen, Devotionalien, sakralen Kunstgegenständen, Holzschnitzereien und vielem mehr werden nun auch die Produkte aus eigenem Anbau im Klosterladen zum Verkauf angeboten. Jeden Mittwoch können sich Kunden von der Reichhaltigkeit des Gemüseangebotes überzeugen und ihren Speisezettel mit heimischen Produkten aus biologischem Anbau gesund ergänzen.
HAPF
Info
Klosterladen der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen Hohenweiler
Öffnungzeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 – 17.00 Uhr
Gemüseverkauf: Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr
www.mariastern-gwiggen.at