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Voller Einsatz bei der Abschlussübung gefordert

Einsatzleiter Michael Moosbrugger erklärt den eintreffenden Feuerwehrlern die Lage und teilte diese zur Brandbekämpfung und Personenrettung ein.
Einsatzleiter Michael Moosbrugger erklärt den eintreffenden Feuerwehrlern die Lage und teilte diese zur Brandbekämpfung und Personenrettung ein. ©mwe
Klaus (mwe) Einiges zu tun hatten die Klauser „Floriani Jünger" bei ihrer Herbstabschlussübung am vergangenen Samstag. Unterstützt wurden sie dabei von der eigenen Jugendfeuerwehr und den Kameraden aus Weiler:
Schlussuebung Klaus

„Kond schneall be üs brennts”
Mit diesen Worten hatte Firmenchef Werner Frick die Klauser Feuerwehrler aus ihrer Feiertagsruhe gerufen. Übungsleiter Mathias Trezek hatte für seine Kameraden ein anspruchsvolles, gespickt mit viel Arbeit verbundenes Szenario ausgedacht. Per Sirenen und Pageralarm wurde die Klauser Feuerwehr zum Einsatzort, zur Firma Frick in Klaus, gerufen.

Einsatzleiter Kommandant Michael Moosbrugger bekam am Übungsobjekt vom Firmeninhaber folgende Information. „Im Heizraum des Gebäudes ist ein Brand ausgebrochen. Das Reifenlager brennt ebenfalls bereits und im 1. Stock sind noch Kunden eingeschlossen. Keine Ahnung, wie viele Personen sich im Gebäude befinden.”

Sofort wurde nach der Erkundung der Lage mit der Personenrettung und gleichzeitig mit den Lösch- bzw. Sicherungsarbeiten begonnen. Gleichzeitig wurde auch die Feuerwehr Weiler für nachbarliche Löschhilfe und die Drehleiter der Feuerwehr Hohenems sowie Rettung und Notarzt angefordert.
Zu allem Überfluss stellte sich heraus, dass noch eine Person im Personenlift eingeschlossen und eine weitere von einem Fahrzeug überfahren und unter diesem eingeklemmt wurde. Sieben Personen mussten gerettet bzw. verletzt geborgen, der Brand bekämpft und das Nachbarhaus vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden.

Viel Arbeit also für die Klauser und Weiler Feuerwehrler, welche bei dieser Abschlussübung ordentlich ins Schwitzen kamen und vor den Augen von Gemeindechef Werner Müller und zahlreichen Zuschauern ihre Schlagkraft unter Beweis stellten.

In der nun anstehenden Winterpause gibt es aber keineswegs eine Pause: Gerätekunde, Schulungen und Weiterbildung stehen in den „trockenen Monaten” auf dem Programm der Florianijünger.

 

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