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Vogelgrippe - Wiener Hühner sind gesund

&copy APA Symbolfoto
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In der Wiener Vogelgrippe-Schutzzone in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt geht die Untersuchung der Geflügelbetriebe weiter - von 90 Züchtern sei bis Montagabend rund die Hälfte kontrolliert worden - kein Hinweis auf Vogelgrippe.

Von 90 Züchtern sei bis Montagabend rund die Hälfte kontrolliert worden, hieß es am Dienstag in einer Rathaus-Aussendung. Das erfreuliche Ergebnis: Bisher gibt es keinen Hinweis darauf, dass der Vogelgrippe-Virus von den Wildtieren auf heimisches Hausgeflügel übertragen wurde.

Weiterhin gibt es in Wien nur einen dringenden Vogelgrippe-Verdachtsfall. Hundertprozentige Sicherheit über die Todesursache des betreffenden Schwans soll das Ergebnis aus dem EU-Referenzlabor im britischen Weybridge bringen. Das Ergebnis wird noch diese Woche erwartet, hieß es.

Walter Reisp, Leiter des Wiener Veterinäramtes, betonte, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestehe, der direkte Kontakt mit Vogelkot oder toten Vögeln aber vermieden werden sollte. Sein Appell: „Um unnötigen Kontakt zu vermeiden, soll das Füttern von Wildtieren unbedingt unterlassen werden. Die Tiere leiden keinen Hunger, die MA 42 (Stadtgartenamt, Anm.) füttert alle Wildvögel ausreichend.“ Auch die Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt, Ursula Stenzel (V), verwies auf das Fütterungsverbot in Wiener Parkanlagen.

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