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Vogelgrippe in Indonesien

Die Vogelgrippe hat in Indonesien erneut zwei Menschen das Leben gekostet. Ersten Tests zufolge waren zwei Anfang der Woche verstorbene Geschwister mit dem H5N1-Virus infiziert.

Der 18 Jahre alte Bursch und seine zehnjährige Schwester erlagen der Krankheit am Dienstag in einer Klinik auf West Java.

Weltweit sind bisher mehr als 120 Menschen an der Vogelgrippe gestorben, mehr als ein Viertel von ihnen in Indonesien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigte sich jüngst besorgt, dass der H5N1-Erreger erstmals auch von Mensch zu Mensch übertragen worden sein könnte, nachdem es in einem indonesischen Dorf zu mindestens sechs Todesfällen innerhalb einer Familie gekommen war. Das Virus sei aber noch nicht mutiert, weshalb die Gefahr einer Pandemie, das heißt einer weltweiten Ausbreitung unter Menschen, weiter als gering eingestuft werde, betonte die WHO.

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