Die Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs (ZV) hat am heutigen Freitagabend im Innsbrucker Treibhaus die Bauherrenpreise 2021 vergeben. Die ausgezeichneten Projekte sind ein Schulzentrum im Gloggnitz (NÖ), die Auferstehungskapelle in Straß, der Panoramalift Steyr (beide OÖ), das Tiroler Steinbockzentrum, das Wiener Sigmund Freud Museum sowie das VinziDorf Wien.
Bauherrenpreise 2021 vergeben
Aus insgesamt 152 Einreichungen waren von einer Nominierungsjury 24 Projekte ausgesucht worden. Die Hauptjury, bestehend aus den Architekten Peter Riepl, Roger Riewe und Angelika Schnell, hat daraus ihre Auswahl getroffen. "Der Bauherrenpreis der ZV bietet heuer nach einem Jahr Pause aufgrund der Coronapandemie wieder die Gelegenheit, hervorragende Beziehungen zwischen der Architektenschaft und ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern zu würdigen", heißt es dazu von Maria Auböck, Präsidentin der Zentralvereinigung, in einer Aussendung. "Diese Kooperationen können Brücken schlagen und zeigen, dass die aktuellen Herausforderungen der digitalen Welt, der Klimakrise und der globalen Unsicherheit die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame Streben nach dem Bestmöglichen brauchen, um hervorragende baukünstlerische Ergebnisse zu erlangen."
(APA/Red)