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Villach-Attentäter bleibt in U-Haft

Die Untersuchungshaft gegen den Villach-Attentäter wurde verlängert.
Die Untersuchungshaft gegen den Villach-Attentäter wurde verlängert. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Die U-Haft für den 23-jährigen Syrer, der im Februar in Villach einen 14-jährigen bei einem Terroranschlag tötete, wurde um zwei Monate verlängert. Laut Landesgericht Klagenfurt besteht Flucht- und Tatbegehungsgefahr.
Attentäter von Villach war zurechnungsfähig
Villach-Attentäter stand nicht unter Drogeneinfluss

Der 23-jährige syrische Asylberechtigter griff am 15. Februar in der Nähe des Hauptplatzes in Villach wahllos Männer mit einem Messer an, bis ein syrischer Landsmann den Villach-Attentäter mit einem Fahrzeug erfasste und dadurch aufhielt.

U-Haft auch über Grundwehrdiener nach tödlichem Schuss U-Haft verlängert

Der 23-jährige Villach-Attentäter tötete einen 14-jährigen Jungen aus Villach und verletzte fünf weitere Personen, teils schwer. Zum Zeitpunkt der Tat war der Mann geistig zurechnungsfähig und nicht unter dem Einfluss von Drogen. Ebenfalls um zwei Monate verlängert wurde am Montag die Untersuchungshaft in einem weiteren aufsehenerregenden Fall: Jenem von vergangenem Oktober, als ein 21-jähriger Soldat in der Spittaler Türk-Kaserne nach einem Schuss aus der Dienstpistole eines gleichaltrigen Wachsoldaten starb. Der Verdächtige hatte angegeben, dass es sich bei dem Schuss um einen Unfall gehandelt habe, Gutachter stellen das aber stark in Frage.

(APA/Red)

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