Vier Tote bei US-Luftangriff auf Al-Kaida-Kämpfer im Jemen
Insgesamt seien bei diesen Angriffen 81 Kämpfer getötet worden. Allein bei einem Angriff auf ein Ausbildungslager am 22. März seien 56 Extremisten getötet worden, erklärte das US-Regionalkommando.
Die US-Streitkräfte fliegen seit 2009 regelmäßig Luftangriffe auf mutmaßliche Kämpfer des Al-Kaida-Zweigs auf der Arabischen Halbinsel, den Washington als gefährlichsten Ableger des Terrornetzwerks betrachtet. Zumeist werden Drohnen für die Angriffe eingesetzt.
Die Angriffe haben aber nicht verhindern können, dass die Rebellengruppe den seit Anfang 2015 tobenden Bürgerkrieg zwischen der Regierung und den schiitischen Houthi-Rebellen nutzte, um weitere Gebiete im Süden des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen. Laut dem Pentagon sind seit kurzem in der Hafenstadt Mukalla einige US-Soldaten im Einsatz, um den Kampf gegen Al-Kaida zu unterstützen.