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Vier Sperren nach Play-Off-Fight in Wien

Die Härteeinlagen im ersten Play-Off-Halbfinale zwischen den Capitals und Salzburg in Wien haben für vier Profis ein Nachspiel.

Der Liga-Strafsenat hat am Samstag gegen die Wiener Benoit Gratton und Raffael Rotter sowie gegen die Salzburger Matthias Trattnig und Mike Siklenka unbedingte Sperren ausgesprochen. Die Partie war in der Schlussphase eskaliert und von brutalen Attacken geprägt.

Gratton muss wegen eines Checks von hinten zur Bande gegen Darryl Bootland drei Spiele pausieren. Bootland zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu und fällt zumindest für Spiel zwei der “best-of-seven”-Serie am Sonntag (18.00 Uhr) in Salzburg aus. Rotter muss wegen eines Checks gegen den Kopf von Adrian Foster in der letzten Sekunde des zweiten Drittels zwei Spiele zuschauen.

Drei Spiele bekam auch Trattnig wegen Checks zum Kopf gegen Gratton aufgebrummt, Siklenka fehlt eine Partie wegen eines Bandenchecks ebenfalls gegen Gratton.

Capitals-Headcoach Kevin Gaudet erwartet am Sonntag in Salzburg eine ähnlich kampfbetonte Partie wie in Wien: “Salzburg weiß jetzt, dass sie uns niederkämpfen müssen. Sie werden dementsprechend eingestellt sein. Wenn wir den Schwung aus dem letzten Drittel im Heimspiel mitnehmen können, ist eine weitere Überraschung möglich. Wir fahren locker zum Auswärtsspiel, Salzburg ist unter Zugzwang. Wichtig wird sein, die Anfangsphase unbeschadet zu überstehen und so wenig wie möglich Strafen zu kassieren.”

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