Die nominierten Gebäude sind die Allgemeine Sonderschule 6 in Linz, die Fertigungshalle Obermayr in Schwanenstadt, der Freihof Sulz, die Gemeindehäuser Raggal und St. Gerold, das Lager und Verwaltungszentrum Eine Welt Handel AG in Niklasdorf, die Passivwohnanlage Samer Mösl in Salzburg, die Pfarre Wels-St. Franziskus, die Volksschule Mauth in Wels und die Wohnanlage Fussenau in Dornbirn.
Die Ausschreibung zum Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit richtete sich an BauherrInnen, ArchitektInnen und FachplanerInnen. Eine internationale Jury unter dem Vorsitz von Univ. Prof. Roland Gnaiger von der Kunstuniversität Linz bewertete neben der architektonische Qualität auch die Qualität im Sinne der Nachhaltigkeit, die nach den Kriterien des klima:aktiv Gebäudestandards beurteilt wurde.
Die nominierten Projekte wurden allesamt mit zukunftsweisender Technologie und gestalterischer Schönheit errichtet und zeigen, dass sich nachhaltiges, ökologisches Bauen und eine gute Architektur hervorragend verbinden lassen. Die PreisträgerInnen der Staatspreise für Architektur und Nachhaltigkeit 2010 in den Kategorien “Neubau” und “Sanierung” werden am 27. Mai 2010 bekanntgegeben und durch Umweltminister Niki Berlakovich ausgezeichnet. In der Kategorie “Export” wird ein Sonderpreis vergeben. Dies teilt das Lebensministerium abschließend mit.