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Vier Bergsteiger im Nationalpark Hohe Tauern gerettet

Die deutschen Wanderer blieben unverletzt
Die deutschen Wanderer blieben unverletzt
Vier deutsche Wanderer sind am Samstag auf ihrer Tour im Nationalpark Hohe Tauern von der Warnsdorfer Hütte (2.336 Meter Seehöhe) zur Kürsingerhütte am Großvenediger (3.657 Meter Seehöhe) in Bergnot geraten. Nachdem sie zunächst eine falsche Abzweigung genommen hatten, verstiegen sie sich dann bei einfallendem Nebel, berichtete die Salzburger Bergrettung am Sonntag. Die Gruppe blieb unverletzt, eine Frau war allerdings unterkühlt und erschöpft bei der Rettung.

Die Bergsteiger setzten in der Nähe des Gamsspitzls auf rund 2.800 Meter Seehöhe einen Notruf ab, der bei der Polizei einging. Die Bergrettungsortsstellen Krimml und Neukirchen am Großvenediger wurden um 18.30 Uhr alarmiert. Auch der Hüttenwirt der Warnsdorfer Hütte, ein Polizei- und ein Rettungshubschrauber sowie fünf Alpinpolizisten beteiligten sich an dem Einsatz.

Der Hüttenwirt war vorausgegangen und traf als erster bei den in Bergnot geratenen Deutschen ein. Die Einsatzkräfte versorgten sie und stiegen schließlich mit ihnen zur Warnsdorfer Hütte ab. Um etwa 2.00 Uhr Früh war der Einsatz beendet, hieß es.

(APA)

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