Viennese "Fire Warrior" Receives Another Prison Sentence, No Longer Has to Go to Jail

The unconditional part of the sentence was five months, three months less than in July 2024, when the 22-year-old was convicted of neo-Nazi activity, criminal association, incitement, and solicitation of punishable acts.
Again Two Years Conditional Imprisonment for Ex-Member of the "Feuerkrieg Division"
The Supreme Court (OGH) had overturned the first verdict in response to an appeal for nullity brought by the public prosecutor's office to uphold the law due to a legal error. The first court had made a mistake in the sentencing framework. The penalty was assumed to be a threat of up to ten years - in reality, however, a maximum of five years would have been considered.
In the second trial, the issue was only to clarify the penalty. The court saw no room for a reduction in the penalty despite the lower penalty framework. The first verdict was "mild", according to the reasoning of the verdict. However, the unconditional part of the sentence was changed, for which positive reports from probation assistance and the extremism counselling centre, which have been looking after the 22-year-old since his release, were decisive.
22-Year-Old Does Not Have to Return to Prison
Since the 22-year-old had spent five months and 21 days in pre-trial detention and this time was to be credited to his sentence, he does not have to return to prison. The current verdict - probation assistance was extended, further sessions at the extremism counselling centre were ordered by instruction - is already legally binding.
The young man, classified as a "threat" by the Directorate for State Security and Intelligence Service (DSN), has been free since August 12, 2024. The graduate of a Vienna HTL had joined the "Feuerkrieg Division" at the age of 17. The violent, right-wing terrorist neo-Nazi group comprised up to 70 young, often still adolescent men across Europe, propagated a "race war" and "white jihadism", and advocated attacks on synagogues and mosques. Explicit mention was also made of attacks on Jewish citizens.
Der Staatsanwalt betonte in der zweiten Verhandlung, die "Feuerkrieg Division" sei ein europäischer, von einem 13-jährigen Esten gegründeter Ableger der in den USA bestehenden "Atomwaffen Division" gewesen, die er als "eine der gefährlichsten Neonazi-Gruppen weltweit" bezeichnete: "Ziel war der weltweite Rassenkrieg, die Herrschaft der weißen Rasse." Der Gruppe seien rassistisch motivierte Morde in den USA zuzuschreiben, Mitglieder der Terror-Truppe hätten sich "opfern sollen, um das System zu ändern".
Angeklagter hatte rechtsterroristischer Truppe Hilfe angeboten
Der Angeklagte hätte sich im Alter von 17 dem europäischen Ableger der Rechtsterroristen "angetragen" und diesem seine "Hilfe angeboten", führte der Staatsanwalt aus. Er sei "jung, aber ideologisch sehr gefestigt gewesen", hätte sich intensiv mit dem Bauen von Waffen, Sprengsätzen und Sprengfallen beschäftigt und entsprechende Anleitungen mit anderen Mitgliedern der "Feuerkrieg Division" geteilt.
Bei einer Hausdurchsuchung im Mai 2023 waren bei dem Burschen neben einschlägigem Propagandamaterial und NS-Devotionalien Schusswaffen, eine schusssichere Weste, ein Messer und eine Gasmaske sichergestellt worden. Im bezeichnenderweise "Riot" ("Aufstand") genannten Netzwerk der "Feuerkrieg Division" rief er von Dezember 2019 bis zum Februar 2020 in Chats zu Anschlägen gegen jüdische Personen und Einrichtungen, Muslime, andere Minderheiten und "ethnische Säuberungen" in Europa auf. Er verherrlichte auch den rechtsextremen Attentäter von Christchurch, der im März 2019 in zwei Moscheen mit Schusswaffen insgesamt 51 Menschen getötet hatte.
Tränen und Reue bei Prozess in Wien
Der 22-Jährige gab sich vor Gericht geläutert, wurde mehrmals emotional und brach sogar in Tränen aus, als er versicherte, seine Gesinnung habe sich geändert: "Ich will einfach nicht mehr so gesehen werden. Ich habe einen Fehler gemacht und will mich ändern und will das auch zeigen." Er habe sich "so angestrengt, das abzulegen, und dann muss ich mir jetzt anhören, was ich für ein Gefährlicher bin. Ich habe von Anfang an nach der Festnahme gewollt, dass ich wegkomme von dem Ganzen", schluchzte der 22-Jährige. Auf die Frage, was ihn zum Rechtsextremismus gebracht habe, erwiderte er, seine damalige Freundin hätte damals mit ihm Schluss gemacht und zu Hause sei es "nicht gut gelaufen". Er habe auch "nicht wirklich Freunde gehabt". Bei der "Feuerkrieg Division" habe er Anschluss gefunden.
Auf die Frage nach seinem aktuellen sozialen Umfeld betonte der 22-Jährige, er habe sämtliche Kontakte aus seiner Vergangenheit abgebrochen und sei auch aus einer Burschenschaft ausgetreten. Im Fitnessstudio und beim Fortgehen habe er "normale Personen" kennengelernt, mit denen er zusammen etwas unternehme, Zeit verbringe und wandern gehe.
(APA/Red)
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