“Der Boden hat auch bei engen Wendungen gut gehalten”, meinte Mitorganisator Thomas Frühmann. Turnierdirektor Gregor Gschlenk freute sich auch über das Interesse weiterer Sponsoren für künftige Auflagen auf dem Rathausplatz. Der Vertrag mit der Global Champions Tour läuft vorerst bis 2017. Nach dem erwarteten Minus bei der Premiere im Vorjahr erwartet Gschlenk diesmal zumindest eine schwarze Null.
Veranstalter mit Vienna Masters zufrieden
Der Boden ist vom sportlichen Blickpunkt der wichtigste Teil des Turniers, von seiner Qualität hängt die Gesundheit der Pferde ab. So gab es denn auch kritische Stimmen einiger Reiter. Doch Frühmann, dem das Wohl der Rösser am Herzen liegt, fand die Sache kaum problematisch. “Gegen so viel Regen kann man nichts machen, aber es hat kein Problem gegeben. Außerdem sind wir schon auf viel schlechteren Böden geritten”, sagte der 62-jährige Wiener.
Als Pferdemann war er begeistert über die Vielzahl so starker Reiter und Pferde in Wien. “Es ist toll, wenn man sieht, mit welcher Leichtigkeit das abläuft”, betonte Frühmann angesichts der Vorstellungen von Olympiasiegern, Welt- und Europameistern.
2014 soll der Boden besser werden
Für 2014 hat man sich schon jetzt Verbesserungen für den Boden überlegt. So soll laut Gschlenk eine Drainage eingebaut werden, zudem wird eine Plane angeschafft, um den 3.000 Quadratmeter großen Platz abzudecken. Weitere Möglichkeiten will man sich gemeinsam mit den Veranstaltern von Lausanne überlegen, die heuer bei Regen vor ähnliche Probleme gestellt waren. Die Stadt am Genfersee, Cannes und Wien sind die einzigen Stationen der Global Champions Tour, die nicht auf fixen Reitplätzen ausgetragen werden. (APA)