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"Vienna Independent Shorts" - Kurzfilmfestival

Von 22. bis 28. Mai findet in Wien zum zweiten Mal das Kurzfilm-Festival „Vienna Independent Shorts“ statt- gezeigt werden knapp 500 Filme aus 40 Ländern.

Für dieses größte heimische Festival des kurzen Films wurden knapp 500 Streifen aus 40 Ländern eingereicht, die besten 68 wurden zu acht Programmen zusammengestellt. „Hier ist für alle etwas dabei“, versprechen die Veranstalter, der „Independent Cinema – Verein zur Förderung unabhängigen Filmschaffens“. Und: „Kurzfilm ist alles… nur nicht lang!“


Eröffnet wird der einwöchige Kurzfilm-Marathon am 22.5. (20 Uhr) im Top-Kino mit einem 76-minütigen Programm, welches die Vielseitigkeit des Festivals repräsentiert. Filme aus Österreich, Schweden, dem Irak und Bulgarien zeigen, wie internationale Independent-Filmkunst aussieht: „Von emotionalen Zerreißproben über beißende Gesellschafts-Satiren bis zu kurdischen Grenzgängen. Kurzfilme, welche das Leben auf den Punkt bringen, manchmal sogar in nur 60 Sekunden.“ Zu sehen ist auch ein „Geheimes Seminarvideo von Kurz Krenn“ mit Peter Kern als Bischof. Um 22 Uhr folgt eine Podiumsdiskussion, danach die Eröffnungsparty.


Am 23. gibt es im Schikaneder Kino Einblicke in „Intimsphären“ (4. Bez., Margaretenstr. 24), am 24. „Visionen – Illusionen“, während am 25. die Schwerpunkte der Auswahl auf dem Umgang mit fortgeschrittenen digitalen Techniken sowie mit (Found-)Footage-Material liegen. Am 26. sind „acht prägnante Kurzfilme mit Hang zu Ökonomie, Ironie und einem Schuss Verzweiflung“ zu sehen. Am Freitag, 27. Mai, holen in einem Open-Air-Kino-Abend im Innenhof der Reformierten Stadtkirche (Wien 1, Dorotheerg. 16) acht Streifen auf Sinnsuche „Das Blaue vom Himmel“.


Am Samstag, dem 28. Mai, startet das Festival bereits um 11 Uhr mit einem Filmfrühstück im Top-Kino und dem einzigen Langfilms des Festivals: der erst kürzlich vollendeten Doku „Zukunft Kurzfilm“ des Wiener Filmemachers Georg Geutebrück. Abends gehen die durch Publikumsvoting ermittelten „besten 80 Minuten“ des Festivals über die Leinwand. Der Siegerfilm des Publikumswettbewerbs wird mit den „Goldenen Shorts 2005“ ausgezeichnet, ehe die Abschluss-Party steigt. Dabei wird ab 22 Uhr auch nochmals das im Verlauf des Festivals frisch gefertigte Kurzfilm-Material gezeigt. „Kino Kabaret“ nennt sich diese in Montréal entstandene internationale Kino-Bewegung, bei der Kreativität, Improvisationstalent und Teamwork gefragt sind.

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