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Vienna Capitals könnte in Bozen schnellstmöglicher Finaleinzug gelingen

Können die Vienna Capitals weiter jubeln?
Können die Vienna Capitals weiter jubeln? ©EXPA/Thomas Haumer
Am Dienstag könnten die Vienna Capitals in Bozen mit dem achten Play-off-Sieg in Serie bereits den Finaleinzug fixieren. Wie beim glatten Viertelfinalerfolg gegen Innsbruck ist auch gegen die Südtiroler das schnellstmögliche Weiterkommen möglich.
Bilder vom letzten Spiel
Weiterer Sieg gegen Bozen

Die Wiener erwarten in der Bozener Eiswelle wieder einen harten Kampf. “Der letzte Sieg war auch gegen Innsbruck die härteste Partie. Wir müssen auch in Bozen unser bestes Spiel zeigen. Der vierte Sieg ist immer der schwerste, die andere Mannschaft hat keinen Druck mehr. Wir haben viel Druck, aber wir wollen den nächsten Sieg so schnell wie möglich”, betonte Kapitän Jonathan Ferland, der Goldtorschütze zum 1:0-Heimsieg vom Sonntag.

Vor dem Gastspiel in Bozen: “Wir haben noch viel im Tank”

Trainer Serge Aubin vertraut auf die Stärken seiner in dieser Saison bisher durchwegs überzeugenden Truppe. “Sie werden alles Mögliche versuchen, um nicht in den Urlaub zu müssen. Aber ich glaube wirklich, dass wir, wenn wir bei unserem System bleiben, bereit sind. Wir haben noch viel im Tank”, meinte Aubin vor dem Gastspiel in Bozen.

Sein Gegenüber Tom Pokel gibt die Hoffnung nicht auf, zumal die bisherigen Spiele allesamt knapp waren. “Es war immer auf Messers Schneide. Es kann auch auf die andere Seite kippen. Wir sind hinten in der Serie, aber wir sind in vielen Bereichen vorne”, sagte Pokel.

Vienna Capitals werden wohl vor 7.000 Fans spielen

Aufgrund des scheinbar aussichtslosen Rückstandes könne seine Mannschaft befreit aufspielen. “Jetzt kann nur noch Wien die Serie verlieren, wir können nur noch gewinnen. Wir können ohne Druck nach vorne spielen, insbesondere zuhause mit dem Publikum im Rücken”, erklärte der ehemalige Caps-Trainer und versprach ein fünftes Spiel in Wien. “Wir sehen uns am Freitag.”

Für die Capitals würde das wohl ein erneut ausverkauftes Match vor 7.000 Fans bedeuten. Bei einem Sieg am Dienstag hätten sie eineinhalb Wochen Pause, ehe im Finale wie 2015 Salzburg (0:4) oder 2013 der KAC (0:4) warten würde. Im Duell des Meisters mit dem Rekordchampion steht es vor der Fortsetzung am Dienstag in Klagenfurt 2:1 für die Salzburger.

(apa/red)

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