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Vienna Capitals in EBEL vor dem Out

Ziehen die Capitals wieder gegen den VSV den Kürzeren?
Ziehen die Capitals wieder gegen den VSV den Kürzeren? ©APA/Herbert Pfarrhofer
Die Vienna Capitals verlieren beim VSV nach Verlängerung und liegen in der Viertelfinalserie mit 1:3 zurück.

Der VSV hat sich einen “Matchpuck” für den Aufstieg ins Halbfinale der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) erkämpft. Die Villacher feierten am Freitag einen 3:2-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Vienna Capitals, gingen in der “best of seven”-Viertelfinalserie mit 3:1 in Führung und können am Sonntag (17:30) in Wien den Aufstieg fixieren.

Der KAC, HCB Südtirol und HC Znojmo schafften dagegen den 2:2-Gleichstand. Die Klagenfurter besiegten zu Hause Red Bull Salzburg mit 4:2, Bozen setzte sich in Linz gegen die Black Wings mit 3:2 durch und Znojmo holte sich mit einem 3:2 nach Verlängerung den zweiten Sieg.

Der VSV hatte die Caps vor zwei Jahren mit gesamt 4:1 aus dem Viertelfinale geworfen, nun haben die Kärntner die Chance auf eine Wiederholung. Drei Tage nach der Niederlage nach Verlängerung in Wien entschieden die Villacher diesmal die Partie in der Verlängerung für sich. Nach nur 22 Sekunden der Overtime verwertete Rick Schofield einen Penalty, nachdem er davor von Danny Bois regelwidrig gestoppt worden war.

Capitals ohne einige wichtige Spieler

Nach vorsichtigem Beginn ließ Nico Brunner die heimischen Fans in der 10. Minute jubeln. Anfang des Mitteldrittels gelang den Wienern durch Derek Whitmore der Ausgleich (23.), der aber nicht lange hielt. Nach einer schönen Kombination lenkte Schofield einen McKiernan-Schuss zu seinem dritten Playoff-Tor ab (28.).

Die dezimierten Wiener, die ohne die Verteidiger Philippe Lakos, Troy Milam und Tyler Cuma sowie die Stürmer Jonathan Ferland und Rafael Rotter auskommen mussten, zeigten aber Moral. Sie machten im Schlussdrittel viel Druck und wurden neuerlich durch Whitmore (48.), der die Caps in Wien zum Sieg geschossen hatte, verdientermaßen belohnt. Doch in der Verlängerung behielten diesmal die “Adler” die Oberhand.

Auch der zweite Kärntner Klub feierte einen Heimsieg. Der Rekordmeister aus Klagenfurt beendete den Heimfluch gegen Salzburg und gewann erstmals seit 30. November 2014 oder fünf Niederlagen wieder vor eigenem Publikum gegen den Meister. Nach dem zweiten Sieg innerhalb von drei Tagen ist der Rekordmeister damit wieder voll dabei im Kampf um das Halbfinale.

(APA, Red.)

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