Neben den Natura 2000-Gebieten Klostertaler Bergwälder, Verwall, Bangs-Matschels und Rheindelta setzten sie ihre Arbeitskraft auch am Ludescherberg ein. So wurde erst einmal beim St. Martinskirchlein den alten Walsern gedacht, die den Ludescherberg vor vielen Jahrhunderten kultiviert und zu dem gemacht haben, was er heute ist – nämlich ein Eldorado der Magerwiesen und den darin in großer Vielfalt vorkommenden Pflanzen und Tieren.
Auf der Wiese von Grundbesitzer Toni Tschann wurde mit viel Begeisterung Adlerfarn ausgerissen und bei Jürgen Burtscher am Ludescherberg wurden Hecken gestutzt um die Magerwiesen vor zu viel Beschattung zu bewahren. Die Gruppe leistete wertvolle Hilfe zum Erhalt der Qualität der Magerwiesen.
Geleitet wurde der Einsatz von der neuen Gebietsbetreuerin vom Ludescherberg Johanna Kronberger. “Mich freut es sehr, in Johanna eine würdige Nachfolgerin gefunden zu haben. Sie hat sich mit dem Ludescherberg bereits sehr vertraut gemacht und widmet sich mit frischem Schwung ihren Aufgaben,” freut sich Jutta Soraperra, die als graue Eminenz im Hintergrund ihr Wissen an die TeilnehmerInnen weitergab. Danke den OrganisatorInnen und dem Land Vorarlberg für die Unterstützung und Durchführung dieses gelungenen Projekts!