In Wiener Taxis könnte es bald Videoüberwachung geben. Die oberösterreichische Herstellerfirma RTS hat einen entsprechenden Antrag bei der Datenschutzkommission eingebracht, der von der Taxi-Fachgruppe der Wiener Wirtschaftskammer unterstützt wird. Sollte es grünes Licht geben, würde der Einbau der daumennagelgroßen Kameras auf freiwilliger Basis erfolgen, sagte Innungschef Heinrich Frey auf APA-Anfrage.
Bis zur Entscheidung der Datenschutzkommission wird es allerdings sicher noch bis Oktober dauern, berichtete die Tageszeitung “Österreich” am Dienstag. Die Videoüberwachungseinheit kostet laut RTS 540 Euro, eine Förderung durch das Land Wien gibt es dafür laut Frey nicht. Neben der Kamera besteht die Anlage auch noch aus einem Aufzeichnungsgerät in der Größe einer Zigarettenschachtel.