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VfB Hohenems startete Unternehmen Klassenerhalt

Heimkehrer Müslüm Atav soll für die nötigen Tore sorgen.
Heimkehrer Müslüm Atav soll für die nötigen Tore sorgen. ©Thomas Knobel
Muesluem Atav blaues Dress

Neues Heimkehr-Duo Müslüm Atav und Bünyamin Ayyildiz soll VfB Hohenems zum Verbleib verhelfen.
Hohenems. Die Angst vor dem erneuten Abstieg beflügelt Fußball-Vorarlbergligaklub VfB Hohenems. Erst acht Unentschieden haben die Grafenstädter im Herbstdurchgang auf das Konto gebracht. Neben den beiden Neuzugängen Müslüm Atav und Bünyamin Ayyildiz werden auch einige Spieler aus dem 1b und der Unter-17-Mannschaft die lange, intensive Frühjahrsvorbereitung absolvieren. Müslüm Atav spielte bereits zu den glorreichen Zeiten in der Regionalliga West beim VfB Hohenems und kehrt nun nach den Zwischenstationen in Altach, Höchst und Göfis zur Eisbacher-Elf zurück. Der Vollblutstürmer war schon als Nachwuchstrainer in Hohenems tätig und wird nun für die erste Kampfmannschaft auf Torejagd gehen. Atav könnte die erhoffte Verstärkung darstellen, denn beim Hallenmasters in Wolfurt hinterließ der Exprofi einen starken Eindruck. Der zweite Neuzugang ist ebenfalls kein Unbekannter. Ayyildiz suchte im Vorjahr eine neue Herausforderung und wechselte nach Lindau. Nach seinem Kurztripp in Deutschland wird er in der Rückrunde wieder für Hohenems die Schuhe schnüren. Mit Manuel Lampert (Mäder), Bülent Bozkurt (Dornbirn 1b), Marc Gächter (Brederis) und Gültekin Sönmez (Koblach) verzeichnet Hohenems vier Abgänge. Bereits im Dezember hat Abstiegskandidat Hohenems mit den Trainingseinheiten im Fitness-Center und in der Halle mit dem Unternehmen Nichtabstieg begonnen. “Zwei starke Spieler wurden geholt, aber unser Budget ist beschränkt und das Einkaufsprogramm ist so gut wie abgeschlossen”, sagte VfB-Sportchef Udo Breitenberger. Natürlich hofft Hohenems-Obmann Harald Achenrainer auf den Klassenerhalt und werden den Rahmen der finanziellen Möglichkeiten nicht verlassen. Unabhängig vom sportlichen Erfolg der Kampfmannschaft liegt das Hauptaugenmerk ohnehin bei der Nachwuchsförderung, die man noch mehr verbessern möchte.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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