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Verwirrter joggte nackt durch Graz

Ein Mann war am Mittwoch gegen 17.30 Uhr nackt in der Steinbergstraße von Mantscha kommend Richtung Graz gelaufen. Er wies über den gesamten Körper zahlreiche Schürfwunden auf und hatte eine offene Wunde im Halsbereich.
Die Identität  um den nackten “Jogger”, der am Mittwoch nahe Graz von der Polizei aufgegriffen wurde, scheint geklärt zu sein: Bei einer Befragung im Krankenhaus machte der vorerst Unbekannte Angaben zu seiner Identität und dass er vor Tagen selbst in den Wald gegangen sei. Dort habe er Medikamente genommen und sich selbst Schnittwunden zugefügt, hieß es am Freitag seitens der Bundespolizeidirektion Graz.

Der Mann war am Mittwoch gegen 17.30 Uhr nackt in der Steinbergstraße von Mantscha kommend Richtung Graz gelaufen. Er wies über den gesamten Körper zahlreiche Schürfwunden auf und hatte eine offene Wunde im Halsbereich. Er wurde ins LKH gebracht, versorgt und in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Am Freitag konnte der Verwirrte von der Polizei befragt werden: Er gab seinen Namen, Geburtsdatum und Wohnort bekannt. Angehörige bestätigten schließlich, dass es sich bei dem Nackten um ihr 25-jähriges Familienmitglied handelt. Der Arbeitslose habe psychische Probleme und sei am vergangenen Sonntag von seiner Wohnung weggegangen. Sein Umfeld dachte, dass er sich von selbst in die Nervenklinik Sigmund Freud nach Graz begibt. Stattdessen dürfte er sich mehrere Tage im Wald aufgehalten haben. Wie er sich die Verletzungen zugefügt hat, ist noch nicht bekannt.

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