Verwertungsquote erstmals über 70 Prozent
Die überproportionale Steigerung bei den Altstoffen geht unter anderem auf die in der zweiten Jahreshälfte 2005 begonnene Sammlung von Elektroaltgeräten und eine massive Steigerung beim Altpapier zurück. Die Verwertungsquote jenseits der 70-Prozent-Marke berücksichtigt noch nicht jene Restabfallmengen, die in der Schweiz verbrannt und damit ebenfalls einer Verwertung zugeführt werden.
Die Restabfallmengen aus Industrie- und Gewerbe sind stark gestiegen. Der größte Anteil davon ist jedoch nicht auf die zunehmende Konjunktur zurückzuführen, sondern auf die zunehmende Aufbereitung von Gewerbeabfällen zur anschließenden stofflichen Verwertung (Recycling).
Da sich mit der neuen Einzugsbereichsregelung für die Systemabfälle und der damit verbundenen Auflösung der Abfallregionen der Entsorgungsweg für einen erheblichen Teil der Abfälle ändert, werden die Daten nun in Verwaltungsbezirke unterteilt. Die Abfälle aus der kommunalen Abfuhr (Systemabfuhr) und der Gewerbeabfuhr werden deutlicher getrennt als bisher. Lediglich im Bereich der Behandlung der Restabfälle werden diese beiden Abfallgruppen gemeinsam aufgearbeitet, was auch den Abläufen in der Praxis entspricht.
LR Egger: “Trotz dieser Umstellung bleiben die aktuellen und die früheren Daten in den meisten Bereichen vergleichbar, sodass die Entwicklung der Abfallmengen seit 1990 weiterhin nachvollzogen werden kann.”
Die Abfallwirtschaftsdaten 2006 können auch im Internat unter www.vorarlberg.at/abfallwirtschaft abgerufen werden.
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OTS0026 2007-08-02/09:08