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Verteidigungs-U-Ausschuss soll Auswirkungen von Ukraine-Krieg erörtern

FPÖ-Wehrsprecher Reinhard Bösch ist der Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses.
FPÖ-Wehrsprecher Reinhard Bösch ist der Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Die Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ sprechen sich für die Einberufung eines Verteidigungsunterausschusses aus, wo die aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Auswirkungen auf Europa und speziell auf Österreich erörtert werden.

FPÖ und SPÖ haben wegen des Krieges in der Ukraine gemeinsam ein Verlangen auf Einberufung des Ständigen Unterausschusses des Landesverteidigungsausschusses eingebracht. Dort sollen die aus dem Krieg resultierenden Auswirkungen auf Europa und speziell auf das neutrale Österreich erörtert werden, kündigte der Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses und FPÖ-Wehrsprecher, Reinhard Bösch, am Freitag an.

SPÖ und FPÖ wollen Österreichs Teilnahme an Pentagon-Videokonferenz erörtern

Im Fokus haben die zwei Oppositionsparteien auch eine vom Pentagon organisierte Videokonferenz der internationalen "Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine", an der ein österreichischer Beamter teilgenommen hat. "Da es sich inhaltlich bei diesen Treffen vorwiegend um die militärische Koordination wie etwa Waffenlieferungen an die Ukraine geht, ist es von großem Interesse, welche Rolle Österreich bei diesen Treffen spielte - hier muss die Notwendigkeit einer solchen Teilnahme rasch geklärt werden", so Bösch.

(APA/Red)

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