Zum bereits vierten Mal findet am Sonntag, den 21. März, der Tag der Wiener Bezirksmuseen – heuer unter dem Motto “Versunkene Arbeitswelten” – statt. Alle Wienerinnen und Wiener sind an diesem Tag von 10.00 bis 16.00 Uhr eingeladen, bei freiem Eintritt die zahlreichen Veranstaltungen und Sonderausstellungen zu besuchen. Mittels Bildtafeln und vielen unveröffentlichten Bildern aus Wiener Handwerksbetrieben wird ein Einblick in die Arbeitswelten der vergangenen 200 Jahre geboten.
Verborgene Schätze
Die Zweite Wiener Landtagspräsidentin Marianne Klicka betonte im Rahmen der Pressekonferenz am Freitagvormittag, dass man sehr stolz sei, die “verborgenen Schätze” der Wiener Bezirksmuseen in dieser Weise dem Wiener Publikum zugänglich machen zu können. Sie bedankte sich posthum bei der im letzten Jahr verstorbenen Präsidentin der ARGE Wiener Bezirksmuseen, Dr. Elfriede Faber, die vor mehr als fünf Jahren die Idee zu diesem Tag ins Leben gerufen hatte. Im Weiteren bedankte sich Klicka bei den vielen Historikern und Wissenschaftern, die sich ganzjährig ehrenamtlich in den Dienst der Bezirksmuseen stellen würden. Die Stadt Wien fördert die Museen mit einem Beitrag von 384.000 Euro jährlich.
Begleitend zum Tag der Wiener Bezirksmuseen ist, wie in den vergangenen Jahren auch, ein zugehöriger Bildband im Sutton-Verlag erschienen, der den Leser in eine Zeit entführt, in der Wien noch die siebtgrößte Stadt der Welt war und die fortschreitende Industrialisierung nach immer neuen und wechselnden Berufsbildern verlangte.
Weitere Informationen unter www.bezirksmuseen.at.
Quelle: RK