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Verregnetes "Zeltlager": Wiener Ringstraße am Samstag von Aktivistinnen besetzt

Die Zelte am Ring trotzten Wind, Regen und Kälte am Samstag.
Die Zelte am Ring trotzten Wind, Regen und Kälte am Samstag. ©Marc Tollas / pixelio.de/Sujet
Zelten für die gemeinsame Sache: Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen.
Verkehr wurde wegen Aktion umgeleitet

Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

“Wir kämpfen gegen Wind und Regen”, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein “buntes Treiben”. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß.

Mindestens 20 Zelte mit weiblichen Aktivistinnen am Ring

Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege “weit unter Tausend”. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität.

(APA)

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