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Vernünftige Standortentwicklungen nicht blockieren

Landesrat Manfred Rein weist die heute, Dientag, vorgebrachte Kritik der Grünen entschieden zurück: "Unter Abwägung sämtlicher Interessen begrüße ich ausdrücklich die Empfehlung des Raumplanungsbeirates für die Erweiterung der Firma Liebherr sowie die geplante Ansiedlung des Möbelmarktes Lutz, da ich mich mit aller Kraft dafür einsetze, dass der erfolgreiche Wirtschaftsstandort Vorarlberg erhalten bleibt. Raumplanungspolitik heißt für mich auch, erfolgreiche Betriebsentwicklungen zuzulassen."

Für Rein ist es Tatsache, dass die Grünen insbesondere im Sozial-, Gesundheits-, Energie- und Verkehrsbereich Forderungen aufstellen, die nicht zu finanzieren wären. “Man muss akzeptieren, dass ein hoher Lebensstandard und Sozialstandard nur mit gesunden Betrieben, die Arbeitsplätze im Land schaffen, zu erhalten ist”, so Rein.

Sowohl zur Lutz-Ansiedelung als auch zur Liebherr-Erweiterung wurden umfangreiche Grundlagenerhebungen durchgeführt. Selbstverständlich erfolgte auch eine Beurteilung aus verkehrstechnischer Sicht. Darüber hinaus wurde zu beiden Vorhaben eine Umwelterheblichkeits- bzw. verträglichkeitsprüfung durchgeführt.

Dass sich ein Möbelmarkt in einem Bereich mit gutem Anschluss an das höherrangige Straßennetz ansiedeln soll, ist für Rein selbstverständlich. Der vorgesehene Lutz-Standort sei daher bestens geeignet, denn Möbel gehören nicht in den Ortskern sondern an die Peripherie. “Es stellt sich die Frage, wo die Grünen einen Möbelmarkt ansiedeln würden. Ich verschließe mich jedenfalls nicht gegen eine sinnvolle Wirtschaftsentwicklung im Land – auch auf der grünen Wiese, wenn sämtliche Interessen verantwortungsvoll berücksichtigt werden”, betont Landesrat Rein.

Im Falle Liebherr gibt es für die Änderung der Grünzone einen erfreulichen Grund: Ein gesundes Unternehmen, das vielen Vorarlbergern sichere Arbeitsplätze bietet, beabsichtigt den Betrieb am gegenständlichen Standort zu erweitern. Damit werden neue Arbeitsplätze geschaffen. LR Rein: “Das Land Vorarlberg lebt von erfolgreichen Betrieben. Der Firma Liebherr Entwicklungsmöglichkeiten zu verwehren, wie es die Grünen fordern, wäre meiner Ansicht nach verantwortungslos.”

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OTS0255 2007-03-27/15:32

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